Selbst die Liebe ist so gierig nicht nach Kuß und Umarmung, Wie grimm'ger Haß nach Mord und Blut und Tod.
Friedrich Hebbel
Worte sind wie Laub - wo sie im Übermaß sind, findet man selten Früchte darunter.
Alexander Pope
Es ist der Traum jeder Frau, der Traum eines Mannes zu sein...
Barbra Streisand
Nicht zu viel tadeln, sondern ermutigen!
Charles Kingsley
Wenn dir deine Eltern nicht passen, such dir neue.
Friedrich Nietzsche
Arme Maultiere und Esel! Seufzende Kreatur! – Ihr stammt von dem Gesindel, ihr Tierschinder, das einst dort in der Arena (in Verona) die scheußlichsten Kämpfe ansah. Für was lauft ihr in die Kirchen?
Friedrich Theodor Vischer
Freunde pflegt man zu erwählen Nur nach Wägen, nicht nach Zählen.
Friedrich von Logau
Bauerntum, Deutschtum, Germanentum – dergleichen klingt altertümlich und reaktionär. Der Irrtum aber bleibt "forever young".
Gregor Brand
Es heißt: die Weiber sind ewig Kranke. Jedoch bloß an Nerven; die gefühlvollsten sind die kränklichsten; die vernünftigsten und kältesten sind die gesundesten.
Jean Paul
Die Frau ist die Fortsetzung der Erde. Der Mann ist das Fremde, die Frau das Einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft.
Johann Wilhelm Ritter
Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen, so wie Gott sie uns gab, muss man sie haben und lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Regierungen tun öfter Böses aus Feigheit als aus Übermut.
Ludwig Börne
Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.
Manfred Hinrich
Testament, Ichverlängerung schriftlich.
Wer um leerer Schicklichkeit willen eine Sache verdirbt, die sein Land braucht, der liebt es nicht.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Was sagt der Lehrer zu einem Schüler, der nicht rechnen lernen will? Er sagt: Wenn Du nicht rechnen lernst, dann wachsen Dir ganz dicke schwarze Augenbrauen.
Oskar Lafontaine
Wenn sich die Seele durch den Intellekt ausdrückt, ist sie Genie; durch den Willen Tugend; durch die Empfindungen Liebe.
Ralph Waldo Emerson
Barfuß zu gehen, schickt sich nur für die, die Schuhe besitzen.
Stanislaw Jerzy Lec
Die ersten Cartoons habe ich in Schweizer Zeitschriften und in der chaotischen Kiez-Postille St.-Pauli-Nachrichten veröffentlicht. Das war Mitte der Siebziger, meine ich mich zu erinnern.
Uli Stein
Mancher kann nicht aus dem Fenster hinausdenken.
Wilhelm Busch
Das Schicksal macht uns oft durch unsere stillen Wünsche zu Mitschuldigen seiner Härte und wir schlagen uns zerknirscht vor die Brust, wenn das, was wir auf Kosten eines anderen im Geheimen ersehnt, plötzlich Gestalt gewinnt.
Wilhelmine von Hillern