Selbst die Liebe ist so gierig nicht nach Kuß und Umarmung, Wie grimm'ger Haß nach Mord und Blut und Tod.
Friedrich Hebbel
Ich will nicht, oder ich will, das ist meine Politik.
Alphonse de Lamartine
Vielleicht sollten alle Wege statt nach Rom zu den Menschen führen
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Fünf-Stunden-Spiel vor der Kulisse von 20.000 Menschen in der Abendstimmung von Flushing Meadow ist wie ein Liebesakt für mich.
Boris Becker
Wenn ganzer Einsatz erforderlich ist, bewirkt Taktik allein nichts.
Else Pannek
Man muß das Geld dort nehmen, wo es zu finden ist – bei den Armen. Zwar haben sie wenig, aber sie sind zahlreich.
Ettore Petrolini
Gewisse moderne Autoren machen Toilette vor dem Publikum und bilden sich ein, die große Unverschämtheit sei eine große Tat.
Die Klage, sie wecket die Toten nicht auf.
Friedrich Schiller
Ein Rätsel ist die Welt, ein Rätsel sind wir selbst, ein Rätsel ist das Leben, ein Rätsel der Tod.
Helene von Druskowitz
Jeder Schriftsteller wünscht nach dem Zweck seiner Arbeit beurtheilt zu werden.
Johann Martin Miller
Unendlich ist das Werk, das zu vollführen Die Seele dringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie bin ich wert, dich in der Hand zu halten – dich Stein, dich Pflanze, dich Ding!
So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist.
Zu viele Zufälle sind des Zufalls Tod.
Manfred Hinrich
Absicht, Kind des Wollens.
Du bewohnst das Bewußtsein im Innersten meines Herzens, wie die Geister die Körper bewohnen.
Mansur al-Halladsch
Die Seele soll ihren Schritt lenken in die Ewigkeit ihres eignen Wesens und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gottes eine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat zur Gemeinschaft seiner ewigen Seligkeit.
Meister Eckhart
Das Leben ist der einzige Porzellanladen, ohne ein einziges fehlerfreies Stück.
Paul Mommertz
Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.
Ricarda Huch
Sich wahrheitsgemäß zu erinnern, tut oft weh.
Richard von Weizsäcker
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: sobald er schrie, bekam er Nahrung.
Wilhelm Busch