Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge.
Friedrich Hebbel
Die Zustände in Dresden bieten ein sehr klares und in mehr als einer Beziehung eigenartiges Bild des Zusammenwirkens der mannigfachen Faktoren, die das künstlerische Leben in unserer Epoche beeinflussen.
Alfred Lichtwark
Die Leute lieben an der Kunst am meisten das Banale und längst Bekannte, das, woran sie gewöhnt sind.
Anton Tschechow
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande
Augustinus von Hippo
Ein Bart macht noch lange keinen Philosophen.
Aulus Gellius
Eine der kostbarsten Eigenschaften ist das Vergessen des Gemeinen. Wer Sie nicht besitzt, trägt alle Taschen voller Steine. Er wird bald nichts Wertvolles mehr hineinstecken können.
Cesare Pavese
Wer unter schönen Frauen viel Geist zeigt, hat wenig Herz.
Emanuel Wertheimer
Es ist nicht immer die lebhafte Vorstellung seines Stoffs, sondern oft ein Bedürfnis nach Stoff, ein bestimmter Drang nach Ergießung strebender Gefühle, was Werke der Begeisterung erzeugt.
Friedrich Schiller
Es gibt keine frigiden Frauen. Das ist eine Erfindung der Männer. Es gibt nur die falschen Männer für diese Frauen.
Gaby Hauptmann
Kann es sein, daß die Textilgewerkschaft den Manteltarifvertrag erfand?
Gerald Drews
Menschen reagieren nun mal aufeinander, indem sie einander in die Augen sehen und nicht nur auf die Worte achten, sondern auf alle Signale, die von einer Person ausgehen.
Hillary Clinton
Echte Liebe schenkt tausendmal mehr Wonnen als die flüchtigen Leidenschaften, die wir erregen.
Honore de Balzac
Langeweile, du bist die Mutter der Musen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist denn das Erfinden? Es ist der Abschluß des Gesuchten.
Gewalt kann wohl den Richter beugen, doch niemals beugt Gewalt das Recht.
Johannes Trojan
Die meisten Menschen sind gegenüber großen Dingen unklar und unentschieden und wollen es auch bleiben. Und ihnen scheint der Gedanke gar nicht zu kommen, daß sie unwürdig sein könnten, das Große, Edle bei sich aufzunehmen, und daß darum ein höheres Bestimmen und Walten es ihnen vorenthält.
Julius Langbehn
Machten alle mehr aus sich, das gäbe einen Mehrwert!
Manfred Hinrich
Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: daß man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig.
Paul Eberhardt
Die fortwährende Erfüllung unmerklicher Pflichten mit einem einfachen und moralisch erhabenen Gefühl stärkt den Charakter bis zu dem Grade, bei welchem er tapfer und gewaltig handeln kann im Getöse der Welt und auf dem Richtplatze.
Ralph Waldo Emerson
Die Liebe gleicht dem Mond: wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Sprichwort
Die Gefahr erhöht den Mut.
William Shakespeare