Lassen wir die Toten ruhen, die uns nimmer ruhen lassen.
Friedrich Hebbel
Es sind nicht die Gedanken, die uns beflügeln, sondern die Orte, an die sie uns hinfliegen lassen.
Andrea Koßmann
Jeder Menschen endet da wo er erst beginnt
Anke Maggauer-Kirsche
Früher war die Frau selbstbewusst durch ihre Verehrer, heute verehrt sie ihr Selbstbewusstsein.
Anonym
Nie wird der den Gott auf dem Altar gehörig verehren, der ihn als einen Stamm im Walde gekannt hat.
Baltasar Gracián y Morales
Bei jeder Ungunst des Schicksals ist dies die unseligste Art des Unglücks: glücklich gewesen zu sein.
Boëthius
Zum wirklichen Erfolge im Leben, d.h. zur Erreichung der höchstmöglichen menschlichen Vollkommenheit und wahren, nutzbringenden Tätigkeit gehört notwendig ein öfterer äußerer Mißerfolg.
Carl Hilty
Ein großes Volk hat Leidenschaften vonnöten, um in die starke und anhaltende Bewegung gesetzt zu werden, welche zu seinem politischen Leben gefordert wird.
Christoph Martin Wieland
Das Leben, das Ende und den Tag, lobt erst der Abend.
Francesco Petrarca
Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.
François de La Rochefoucauld
Mein Verstand ist sehr verständig, Nennt mein armes Herz betört; Doch dies Herz liebt so unbändig, Daß es gar nicht auf ihn hört.
Friedrich von Bodenstedt
Wer nicht in die Welt paßt, der ist immer nahe daran, sich selber zu finden.
Hermann Hesse
Alles, was du liebst, kann gegen dich verwendet werden.
Manfred Hinrich
Die Wissenschaft leitet uns Schritt für Schritt durch das ganze Ausmaß der Schöpfung, bis wir schließlich doch zu Gott gelangen.
Margarete von Valois
Der Voodoopriester mit all seinen Pülverchen ist ohnmächtig im Vergleich zu Espresso, Cappuccino und Mokka, die stärker sind als alle Religionen der Welt zusammen vielleicht sogar stärker als die menschliche Seele selbst.
Mark Helprin
Die Entscheidung zum Bau des Transrapid wird den Standort Deutschland gewaltig stärken.
Matthias Wissmann
Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends.
Otto von Bismarck
Manches Gedicht mit viel Genie ist nur Verhöhnung der Poesie.
Paul Scheerbart
Was die Menschen groß nennen, ist es nicht immer. Was sie beklatschen, ziemlich selten. Und das, wohin sie strömen in Scharen, daß die Säle sie nicht fassen, das ist niemals groß.
Philipp Dessauer
Mit allen Kreaturen bin ich In schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühl es innig, Und eben darum lieb ich sie.
Wilhelm Busch
Alles, was ich nicht geworden bin im Leben, habe ich ausschließlich mir selbst zu verdanken.
Wolfgang Mocker