Zitate über Poesie

Ich kann mir eine humoristische Weltgeschichte denken, aber nur das größte Genie kann und wird sie schreiben. Es ist die letzte Aufgabe der Poesie.

Friedrich Hebbel

Aufgabe Genie Poesie Schreiben Weltgeschichte

Wir können nur eine kurze Distanz in die Zukunft blicken, aber dort können wir eine Menge sehen, was getan werden muss.

Alan Turing

Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.

Anonym

In einer südfranzösischen Zeitung erschien folgende Anzeige: Gescheiterte Existenz, viermal geschieden, zweimal Konkurs, Plattfüße, Vollglatze, Säbelbeine, Asthma und Rheuma, möchte heiraten, möglichst Miß Europa oder Miß Frankreich, eventuell auch andere Schönheitskönigin, sofern der Vater Millionär ist. Zuschriften unter: Bescheidenheit an die Administration der Zeitung. Es kamen 83 Zuschriften, darunter sechs mit beigelegtem Bankauszug.

Anonym

Die Rechtswissenschaft ist eine Magd der Gesetzgebung, aber eine Magd, die Herrscherkrone trägt.

Bernhard Windscheid

Auch wenn man mit Gold kein Frauenherz kaufen kann, alles übrige schon.

Erhard Blanck

Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt! Es gibt nur eine Möglichkeit für uns alle: gemeinsam so lange zusammenzustehen, bis dieser Kampf gewonnen, bis dieser Kampf endlich durch den Sieg über die Feinde, durch den Sieg über die Macht der Finsternis besiegelt ist.

Ernst Reuter

Weh' dem, der an den würdig alten Hausrat ihm (dem Menschen) rührt, das teure Erbglück seiner Ahnen.

Friedrich Schiller

Jeder hält sein Leben für die Neujahrsnacht der Zeit.

Jean Paul

Gewiß ist der allein glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich bedaure die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, daß man beides zu schätzen weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Gefährliche an Landkarten: Sie zeigen auch zum falschen Ziel den richtigen Weg.

Karl-Heinz Karius

Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.

Laurence Sterne

Es bringt ein böses Wort Viel Unheil oft zuwege. Doch schreibst Du, überlege; Ein Brief spricht immerfort.

Martin Heinrich

Die natürliche Liebe macht selbst die verständigsten Eltern zu weichherzig und nachgiebig. Sie sind unfähig, das Kind zu strafen, noch es mit einfacher Kost genährt zu sehn, welches doch ebenso nötig ist, als daß ein Kind nicht ewig gegängelt werde, sondern auch mit etwas Gefahr frei gehn und handeln lerne.

Michel de Montaigne

Ich werde mich an den verstorbenen Präsidenten immer mit tiefem Respekt erinnern, da er sich letzten Endes als besonnener Mann erwies, entschlossen, einen Krieg zu vermeiden.

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow

Die Menschenkenntnis, die man bei einem Volke errungen hat, darf man nicht ohne weiteres auf die Mitglieder eines zweiten übertragen.

Otto von Leixner

Den politischen Wechsel in Hamburg zu schaffen und unsere Stadt so sicher zu machen, wie München oder Stuttgart, schöner ist Hamburg schon jetzt.

Ronald Schill

Eure Zeit ist begrenzt. Also verschwendet sie nicht, indem ihr das Leben anderer lebt. Lasst euch nicht von Dogmen beherrschen, die das Ergebnis der Gedanken anderer sind. Lasst nicht den Lärm der anderen eure eigene innere Stimme überdecken.

Steve Jobs

In jedem starken menschlichen Gefühl ist sein Gegenteil enthalten. Im Ausbruch der Verzweiflung verkündet sich der Trost, im Jubel lauert die Verzweiflung.

Walther Rathenau

Meist sind es die Flügel, die den Aufschwung einer Partei verhindern.

Wolfgang Eschker