Friedrich Heer Zitate

Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt auf die römische Kirche, auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst der Propaganda, Kunst der Seelenführung.

Friedrich Heer

Herrschaft Kirche Lebensende Propaganda Respekt

Komm', Mutter Nacht, und lege Die Hand aufs Herz mir mild, Daß sich die wilden Schläge Dem Ruhelosen stillt!

Adolf Friedrich von Schack

Der Fehler des Gedankenlosen ist nicht der, daß er nicht denkt, sondern der, daß er denkt, er denke.

Andrzej Majewski

Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selber handeln.

Bettina von Arnim

Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden.

Bibel

Die Frau kommt häufig erst dann zum letzten Genuß einer Liebesstunde, wenn sie einer Freundin davon erzählt.

Carl Hagemann

Das menschliche Gemüt ist wie ein Erdreich, das so beschaffen ist, wie es angebaut wird.

Emanuel Swedenborg

Was gut ist, muß es durch des Dings eigene Kraft sein. Eine nützliche Handlung macht den, der sie verrichtet, nicht gut, sondern im Gegenteil, eine nützliche Handlung wird durch die Güte dessen, der sie ausübt, zu einer guten: das aber ist Tugend, was den Menschen, was er tut, gut macht.

Friedrich Heinrich Jacobi

Frau: eine Falle der Natur.

Friedrich Nietzsche

Man kennt den Geist einer Frau in dem Augenblick, wo man über die Schwelle ihres Hauses tritt.

Honore de Balzac

Man hört oft über weit verbreitete Immoralität in unserer Zeit klagen und doch wüßte ich nicht, daß irgendeiner, der Lust hätte, moralisch zu sein, verhindert würde, es um so mehr und mit desto mehr Ehre zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt Menschen, von denen wir nie glauben können, daß sie unglücklich zu werden im Stande sind.

John Henry Mackay

Heißer brennt Durst nach dem Ruhme, als nach der Tugend er brennt. Denn wer liebt die Tugend für sich nur, wenn du den Lohn ihr entziehst?

Juvenal

Ihre Brauen waren Gedankenstriche – manchmal wölbten sie sich zu Triumphbogen der Wollust.

Karl Kraus

Am schönsten ist es, nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruh'n.

Klaus Havenstein

Man kann nie über einen Charakter urteilen, bevor er sich nicht in Enttäuschung und Unglück bewährt hat.

Madeleine Semer

Wann gäb' der Traum vom Tod dem müden Herzen Ruhe? In meines Wunsches Netz ist er geringe Beute!

Mirzâ Asadullâh Ghalib

Wenn wir mehr für das Vaterland leben würden, wäre es vielleicht seltener notwendig, fürs Vaterland zu sterben.

Peter Rosegger

Ohne die Unvernunft wäre die Vernunft nicht sichtbar, gleichwohl wie ohne den Staub worin er aufleuchtet, der Sonnenstrahl nicht sichtbar wäre.

Wilhelm Karl August Bechius

An das Gute im Menschen müssen sogar wir Atheisten glauben.

Wolfgang Mocker