Das Lehrerleben ist eine Lampe. Wann ist diese gehörig eingerichtet? Wenn 1. Berufsliebe der Docht, 2. Menschenliebe das Öl und 3. Gottesliebe die Flamme ist.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Gott, leite mich auf ewigem Wege.
Bibel
Eigentlich sollte das hier eher der Flug der Argonauten als eine Kneippkur sein.
Carsten Sostmeier
Alle wahrhaft großen Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi.
Christian Morgenstern
Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.
Christoph Daum
Der Mensch wurzelt im Traum, wächst in der Wirklichkeit, verästelt sich in der Erinnerung.
Elazar Benyoëtz
Wie soll jemand, der vom Eigenlob leben muß, anerkennende Worte für seine Mitmenschen finden?
Ernst Ferstl
Diese Weisheit, welche Blut befiehlt, Ich hasse sie in meiner tiefsten Seele.
Friedrich Schiller
Gute Vorsätze belästigen unsere Gewohnheiten.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein Schneider von Nation und seines Handwerks ein Deutscher.
Heinrich Heine
Was heiter und selig macht und erhält, ist bloß Tätigkeit.
Jean Paul
Wenn man das Notwendigste auf Borg nimmt und die Luxusgegenstände schuldig bleibt, dann kann man mit wenigem leben.
Johann Nestroy
Die Macht steigt einem schneller in den Kopf als der Schnaps.
John Knittel
Die Abstraktion ist die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Was aber ist wesentlich oder unwesentlich?
Klaus Zankl
Wen das höchste Gelingen seines Vorhabens nicht verwirrt macht und wen ebenso eine zeitweilige Notlage nicht verwirrt macht, wer vielmehr Lust und Leid sowie den mittleren Zustand ruhig hinnimmt, der Mann ist ein Führender.
Mahābhārata
Bilder leiten hin und lenken ab.
Manfred Hinrich
Wäre das Wort "Danke" das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
Meister Eckhart
Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung.
Peter Ustinov
Wollten wir alle Herren sein, wer sollte da die großen Säcke tragen?
Sprichwort
Eine richtige Sparsamkeit vergißt nie, daß nicht immer gespart werden kann; wer immer sparen will, der ist verloren, auch moralisch.
Theodor Fontane
Für den Genius gibt es keine gesellschaftliche Schranke, im Gegenteil: er überbrückt dieselbe, wo er sie vorfindet.
Wilhelm Heinrich Riehl