Es lehren Erfahrung und Geschichte, daß des Menschen Thun viel weniger von seinem Denken, als sein Denken von seinem Thun abhängt, und daß seine Gedanken sich nach seinen Handlungen richtet und sie gewissermaßen nur abbilden.
Friedrich Heinrich Jacobi
Der Charakter des Menschen zeigt sich am deutlichsten in denjenigen Reden und Handlungen und bei demjenigen Teile seines ganzen Betragens, bei welchem er keine besondere Absicht hat.
Aristoteles
Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte Die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertolt Brecht
Fabriken in Städten sind Verbrechen am Volke.
Carl Ludwig Schleich
Staunen ist unfreiwilliges Lob.
Edward Young
Verschwende keine Zeit damit, verschwendeter Zeit nachzutrauern.
Elbert Hubbard
Getrost. Und bist du noch so krank und schwach, Und tiefgebrochen tausendfach, Daß du die Augen niederschlägst Und keinen Weltstrahl mehr verträgst, Sei furchtlos! Frieden kommt ins Haus, Das Sterben hält ein jeder aus.
Emil Claar
Fortschritt: Der Mensch geht nicht mehr auf allen Vieren - er fährt auf ihnen.
Ernst Ferstl
Die Seele liebt das vernünftige Maß, und Essen und Trinken können ihr bei Unmäßigkeit Schaden zufügen.
Hildegard von Bingen
Ideen beherrschen die Welt.
James A. Garfield
Um die Seele zum Klingen zu bringen, bedarf es keines Orchesters.
Klaus Ender
Vermeide Heirat und Familienleben, wenn Du Dich verbessern willst.
Lew Psachis
Ein schlechtes Gemüt vererbt sich nur ausnahmsweise.
Max Haushofer
Oh, merket wohl, alle nachdenklichen Gemüter: das schnellste Roß, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden. Niemand genießt soviel ewige Seligkeit, als die mit Christus in der göttlichen Bitterkeit stehen. Denn Liebe bringt Leid – und Leid bringt Liebe.
Meister Eckhart
Wenn ich es nicht mache, macht es ein anderer, sagen sie. Dabei vergessen sie, daß sie vielleicht schon jener andere sind.
Otto Gritschneder
Familiensinn ist relativ. In Italien ist der angeheiratete Neffe eines armen Großonkels noch ein lieber Verwandter, in Amerika ist die Schwiegertochter eines Millionärs bereits eine Fremde.
Roberto Rossellini
Armut kann nicht verlieren, Armut kann nicht regieren.
Sprichwort
Betrachte nicht die Wissenschaft als eine Krone, um mit ihr zu prangen, auch nicht als ein Beil, um mit ihm deinen Lebensunterhalt zu erwerben.
Talmud
Eile ist des Teufels Sach, sie bringt uns Reue und Ungemach. (29. Nacht, "Geschichte des Schneiders")
Tausendundeine Nacht
Die Leute sind immer für David, nie für den Riesen.
Thilo Bode
Die Kunst gehört dem Volk.
Wladimir Iljitsch Lenin