Von denen, welche sich rühmen, daß sie die Wahrheit suchen, bloß um der Wahrheit willen, suchen die meisten nur ein System; und wenn sie nur irgendeins gefunden haben, so sind sie zufrieden.
Friedrich Heinrich Jacobi
Flüchtig ist die Zeit und kurz das Leben, Schmach treffe den, der Trägheit sich erkor.
Adelbert von Chamisso
Der Klügere gibt nach, der Weise gibt vor - nachzugeben.
Anonym
Die Ehe ist ein Abenteuer, das auf der Erde beginnen und im Himmel enden sollte, nicht umgekehrt.
Ernst R. Hauschka
Globalisierung ist das weltweite Wissen aller voneinander. Diese Kenntnis kann nicht rückgängig gemacht werden, sondern nur ihr Mißbrauch.
Ernst Reinhardt
Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
François de La Rochefoucauld
Hoffnung ist die kleine Flamme, die mit ihrem Licht die Dunkelheit durchdringt.
Helga Schäferling
Reformieren Sie die Gesellschaft, und es gibt keine Krankheiten mehr.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
So lange man lieset, besinnt man sich auf alles, nur nicht auf sich.
Jean Paul
Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.
López de Ayala
Erfährst du, daß jemand schlecht über dich gesprochen hat, so überlege, ob du es nicht zuerst getan hast und über wie viele du selbst sprichst.
Lucius Annaeus Seneca
Hier kann nicht sein ein böser Mut, Wo da singen Gesellen gut.
Martin Luther
Nur wer den Liebesfunken in sich zur hellen Flamme entfacht, der erwärmt, der erleuchtet.
Moritz von Egidy
Das Überflüssige und das Notwendige... Hölle und Paradies!
Peter Altenberg
Tränen sind der Augen edle Sprache.
Robert Herrick
Der Mensch lernt, solange er lebt, und stirbt doch unwissend.
Sprichwort
Weiße Hände - anderer Leute Arbeit.
Sieh auf die Mutter, bevor du dich mit der Tochter verlobst.
Wenn du von kalt und warm sprichst, so weisst du, was böse und gut bedeutet, und wenn du an lau denkst, so begreifst du vielleicht, was schlecht ist.
Waldemar Bonsels
Gib Worte deinem Schmerz. Grimm, der nicht spricht, presst das beladene Herz, bis das es bricht!
William Shakespeare
Die Bürokratie trachtet der Wirklichkeit nach dem Leben.
Wolfgang Mocker