Die allgemeinste Regel für den Schriftsteller und auch für den Künstler, die ich kenne, ist, daß sein Ausdruck immer unter der Sache sei, die er darstellt. Ich halte dieses für das wahre Geheimnis des Geistes und der Kraft.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Natur ist großzügig aber nicht verschwenderisch.
Andrzej Majewski
Wer, gleichzeitig gegen alles außer der Wahrheit, seinen Beifall nicht erteilt, bevor er von etwas überzeugt worden, und nicht darüber hinaus, der wird lernen zu prüfen und wird ehrlich prüfen, anstatt zu vermuten.
Carl Schurz
Am Waldrand zeigen die ersten Frühlingsboten ihr neues Programm.
Ernst Ferstl
Mehr als das Gold hat das Blei in der Welt verändert. Und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn irgendetwas uns verflucht hat, dann ist es doch die Großstadt gewesen, nirgends mehr geht die Einzelpersönlichkeit zugrunde als in diesen Stätten der Massensuggestion.
Gustav Stresemann
Haben Sie Ihre Luftschlösser gebaut? Fein, das ist genau da, wo sie gebaut werden sollten. Und nun gehen Sie an die Arbeit, und setzen Sie das Fundament darunter.
Henry David Thoreau
Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen.
Hildegard Knef
Das wahre Talent ist immer gutmütig und treuherzig, offen, ohne Pedanterie; ein spitzes Wort von ihm schmeichelt dem Geist und trifft nie die Eigenliebe.
Honore de Balzac
Nur wenn das Herz erschlossen ist, dann ist die Erde schön.
Johann Wolfgang von Goethe
Was Liebe für eine Frau mit glühenden Sinnen und heißem Blut bedeutet: Die Macht zu besitzen, Segen zu spenden und zu empfangen.
John Knittel
Nun, wenn ich ein Taugenichts bin, so ist's gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.
Joseph von Eichendorff
Wer nicht glücklich ist, fühlt sich leicht am unglücklichsten beim ersten Erwachen des Frühlings. Wenn die Natur aufzuleben anfängt, möchte es so gern auch das Herz. Kummer und Sorgen drücken dann doppelt schwer.
Julius Hammer
Kleine Kinder lockt man mit Sahnebonbons. Erwachsene lockt man mit dem ewigen Leben.
Klaus Zankl
Man darf den Leser nicht vorhersehen lassen, was man ihm sagen will, aber man muß ihn dazu bringen, den Gedanken selbst zu finden, denn dann achtet er uns, weil wir denken wie er, aber später als er.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Annehmbare dialektische Negation des Krieges: Sport
Manfred Hinrich
Wenn wir Männer die Frauen heirateten, die wir verdienen, wäre uns eine sehr schlimme Zeit beschieden.
Oscar Wilde
Trost: Alle Ochsen beißen mal ins Gras.
Ron Kritzfeld
Es ist zum junge Hunde kriegen.
Sprichwort
Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.
Wilhelm Roscher
Wenn dein Gegner Zuschlagen will: Lass ihn das Tun! Lass ihn Schlagen und dann... Gewinne!
Yagyū Munenori