Der dient seinem Vaterland und der Menschheit wer an den Übelständen, Mißbräuchen und Gebrechen ehrlich Kritik übt. Gedankenfreiheit für den sittlichen Menschen ist das Fundament zu Fortschritt und Kultur.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Meine Eltern sind mir seit meiner Kindheit auf jede erdenkliche Weise im Wege gestanden.
Alexandra David-Néel
Ich glaube, dass alle Menschen, die das Böse in der Welt verurteilen, auch verstehen müssen, dass dieses Böse ohne ihre eigene Mitschuld nicht existieren könnte.
Arthur Miller
Wohl dem, der sich alle Wege fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.
Bibel
Der Sinnengenuß ist nur von kurzer Dauer. Er verschlingt sich selber.
Carl Hagemann
Alles bezwingt die Liebe, und kämpft doch ohne Mord und Blut.
Erasmus von Rotterdam
Um nicht in der Beurteilung vom Wesentlichen verwirrt und irregefürt zu werden, ist es vor Allem nötig, das Zufällige abzusondern.
Friedrich Carl von Savigny
Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.
Friedrich Schiller
Dies lehrt uns das Leben: Mißtrauen ist häßlich, Mißtrauen ist kleinlich, – Großartiger Tor, wer nicht mißtrauisch ist.
Georg von Oertzen
Nicht aufgeklärt, abgeklärt ist der Zeitmensch.
Harald Schmid
Der Mensch ist ein Possenreißer, der über Abgründen tanzt.
Honore de Balzac
Die Form der Wissenschaft ist ewig die Notwendigkeit. Die Notwendigkeit negieren, heißt den Standpunkt der Erkenntnis und Wissenschaft negieren.
Ludwig Feuerbach
Einfall und Zufall, nicht zufällig identisch.
Manfred Hinrich
Notstand ist Geschäft, die Not hat einen guten Stand auf dem Markt.
Langeweile ist eine Halbschwester der Verzweiflung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kinder zeugend und aufziehend, das Leben gleicht einer Fackel weitergebend.
Minna Borée
Eine Frau denkt entweder an gar nichts oder an etwas anderes.
Oscar Wilde
Oft wird gesagt, Gewalt sei kein Argument. Das hängt jedoch ganz davon ab, was man beweisen will.
Das Denken ist so außerordentlich mühsam, daß es viele vorziehen – zu urteilen.
Otto Weiß
Frischer Kummer hat das eine für sich, daß man ihn ausweinen und hinausschreien kann; die vergangenen Leiden sind irgendwie unauflösbar, sie können sich weder verteilen, noch assimiliert werden.
Sully Prudhomme
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheiten erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben - aber Du verstehst, o Herr, daß ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Teresa von Ávila