Die Natur war Priesterin und der Mensch ihr Gott, und alles Leben in ihr und jede Gestalt und jeder Ton von ihr nur ein begeistertes Echo des Herrlichen, dem sie gehörte.
Friedrich Hölderlin
Geld verleiht eine gewisse Unabhängigkeit, aber wie man diese nutzt, ist jedem selbst überlassen.
Bastian Pastewka
Kein süßer Saft hilft uns dabei die bittere Pille zu schlucken, dass wir auf der Welt sind.
Benjamin Berton
Über Tote soll man nur Gutes reden.
Diogenes von Sinope
Wir sollen jede religiöse Ansicht anderer ehren und achten. Denn jede Religion ist die heiligende Beschäftigung des Menschen mit dem göttlichen Geheimnis.
Franz Carl Endres
Alle solche spitze Gedanken sind nur Versuche, sich der Wahrheit zu bemächtigen. Oft blinkt das reine Gold heran, aber das Netz zerreißt unter seiner Last, es ist nur für Goldfische gemacht! O Gehirn! O Herz!
Friedrich Hebbel
Ich fange an mit Eroberungen. Gelehrte werden mir später bestätigen, das ich im Recht war.
Friedrich II. der Große
Wer nicht glauben will, ist tot.
Hildegard von Bingen
Die Intrige weckt weniger gegensätzliche Leidenschaften als das Talent, ihre stummen Machenschaften wecken niemandes Aufmerksamkeit.
Honore de Balzac
Die relative Zeit, die unmittelbar sinnlich wahrnehmbare und landläufig so genannte, ist ein beliebiges sinnlich wahrnehmbares und äußerliches Maß der Dauer, aus der Bewegung gewonnen.
Isaac Newton
Der Mensch ist zur Freiheit verdammt.
Jean-Paul Sartre
Es scheint, daß die griechische Philosophie etwas gefunden hat, was eine gute Tragödie niemals finden sollte: ein langweiliges Ende.
Karl Marx
Das Gefühl, welches in den Menschen durch Angst vor dem Tod zum Ausdruck kommt, ist nur das Bewußtsein des inneren Widerspruchs des Lebens, ganz so, wie die Furcht vor Gespenstern nur das Bewußtsein eines krankhaftes Geisteszustandes ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Blues sind die Lieder der Verzweiflung, Gospellieder sind die Lieder der Hoffnung.
Mahalia Jackson
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.
Michel de Montaigne
Die Religion? Der beliebte Ersatz für den Glauben.
Oscar Wilde
Mehr zu lieben und weniger gleichgültig und stumpf durchs Leben zu gehen, darauf kommt es an.
Peter Lauster
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.
Sully Prudhomme
Ich sehe auch, daß die Mode mehr Kleider aufträgt als der Mensch.
William Shakespeare