Ja, vergiß nur, daß es Menschen gibt, darbendes, angefochtenes, tausendfach geärgertes Herz! und kehre wieder dahin, wo du ausgingst, in die Arme der Natur, der wandellosen, stillen und schönen.
Friedrich Hölderlin
Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens.
Carl Ludwig Schleich
Alles Leben steht auf Messers Schneide. Gleite aus und du ertrinkst im Leide.
Christian Morgenstern
Der Schleier des Lebens ist die Religion. Wer ihn zerreißt, dem steht das Nichts nackt gegenüber...
Elmar Kupke
Ganz ehrlich Giovanni, du bist so gut, dafür verpasse ich gerne meinen Flug. Ich bleibe bis zur letzten Minute.
Falko Götz
Der Politiker, wenn er Erfolg hat, ist immer auch ein Protegé der Geschichte, in guten wie in bösen Zeitläufen.
Franz Josef Strauß
Ich habe Löwenbändiger nie für besonders mutig gehalten, denn im Löwenkäfig sind sie ja sicher vor den Menschen.
George Bernard Shaw
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Die Weltgeschichte ist voll von Eroberern, die vor Frauen kapituliert haben.
Isa Miranda
Alles verwandelt sich, nichts stirbt. In schöner Verwandlung Wir die Hoffnung Genuß Und das Verlorne Gewinn.
Johann Gottfried Herder
Was ich verstehe, versteh ich mir, was mir gelingt, gelingt mir für andere.
Johann Wolfgang von Goethe
Die blinde Liebe bekommt im Streit neue Sehkraft.
Klaus Ender
Seit jeher betrachtet der Mann den anderen Mann als das, was er selber ist: Als Waschlappen und Feigling.
Klaus Zankl
Irren ist menschlich oder Sache der Justiz.
Manfred Hinrich
Es gibt nichts, woran man besser erkennen kann, ob man ganze Liebe habe, als Vertrauen.
Meister Eckhart
Banale und Blasierte Wir sind am Arbeitsplatz, sie an der Stätte ihres Wirkens.
Paul Mommertz
Im Strömen der Liebe, in der Verehrung der Demut stellt sich die Frage der Dauer überhaupt nicht. Kein inspirierter Mensch fragt je danach oder läßt sich herab, Beweise zu führen.
Ralph Waldo Emerson
Die Religion ist eine Neurose.
Sigmund Freud
Wenn das Christentum so leicht und gemütlich wäre, wozu hätte Gott in seiner Schrift Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, mit ewigen Strafen gedroht?
Søren Kierkegaard
Die prächtige Havel, mit jener Fülle von Seen, die sie, namentlich um Potsdam herum, an ihrem blauen Bande aufreiht, ist, auf weite Strecken hin, wie ein Spiegel unsrer königlichen Schlösser, deren Schönheit sie verdoppelt.
Theodor Fontane
Es ist nicht schlimm, dass Beziehungen zu Ende gehen, sondern wie sie zu Ende gehen.
Ute Lauterbach