Nicht in der Blut und Purpurtraub Ist heilige Kraft allein, es nährt Das Leben vom Leide sich Und trinkt, wie mein Held, doch auch Am Todeskelche sich glücklich!
Friedrich Hölderlin
Sekretärinnen haben selten Vollmacht, dafür aber oftmals Allmacht.
Arthur Miller
Doppelten Verstand hat man nötig bei denen, die keinen haben.
Baltasar Gracián y Morales
Alles was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.
Epiktet
Viele Menschen leben ganz weit weg von ihren Grenzen.
Ernst Ferstl
Was weder die Regierung noch die Liberalen sahen, das sah bereits 1833 wenigstens ein Mann, und der hieß allerdings Heinrich Heine.
Friedrich Engels
Der Schmerz hört die furchtsame Stimme seiner möglichen Folgen. Und schon beginnt er zu wachsen.
Heinz Körber
In Monaco gibt es am wenigstens Rennsport zu sehen, aber es ist das wichtigste aller Rennen.
Jacques Villeneuve
Mir willst du zum Gotte machen, solch ein Jammerbild am Holze!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Konfuzius
Alles, was die Menschen vereint, ist das Gute und Schöne – alles, was sie trennt, ist das Schlechte und Häßliche. Die ganze Welt kennt diese Formel. Sie ist in unser Herz geschrieben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Anspruchslosigkeit ist Seligkeit.
Viele Familien leben in idyllischer Eintracht – sooft man sie besucht.
Otto Weiß
Wenn ein Mensch in einem großen Unternehmen Erfolg haben will, bedarf es der ganzen Kraft der Begeisterung.
Samuel Smiles
Viele, heute befreundet, sind uns morgen Feind.
Sophokles
Bruderliebe sieht oft trübe.
Sprichwort
Übrigens darf ich bei allem Respekt vor meinem berühmten Hotel sagen, unberühmte sind meistens interessanter.
Theodor Fontane
Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen läßt, der besitzt großen Herzensfrieden.
Thomas von Kempen
Des Herren Wein ist der Dank des Mundschenks.
Titus Petronius
Neue Unübersichtlichkeiten entstehen, wenn alte Durchblicker die Orientierung verlieren.
Ulrich Erckenbrecht