Von Kinderharmonie sind einst die Völker ausgegangen, die Harmonie der Geister wird der Anfang einer neuen Weltgeschichte sein.
Friedrich Hölderlin
Karikatur: feinsinnig nachgedacht, grob aufs Papier gebracht.
Andreas Dunker
Wann immer in menschlichen Angelegenheiten ein Übereinkommen oder eine Zustimmung zustande kommt, dann geschieht dies durch sprachliche Prozesse, oder es wird überhaupt nicht erreicht.
Benjamin Lee Whorf
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
Christian Morgenstern
Luxus ist nicht das Gegenteil von Armut, sondern das Gegenteil von Gewöhnlichkeit.
Coco Chanel
Ein Wohltäter ist nicht, wer auf Vergeltung wartet, sondern wer einfach wohlzutun sich vornimmt.
Demokrit
Die Menge versteht von der Kunst beinahe alle Wirkungen und fast keine einzige Ursache.
Emanuel Wertheimer
Es ist unglaublich, daß wir Menschen, die uns schwer im Magen liegen, irgendwann einmal zum Fressen gern gehabt haben.
Ernst Ferstl
Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das teuflichste, weil das feigste Laster.
Ernst Moritz Arndt
Was erschreckst du denn so, Tod, des Beladenen Schlaf? O bewölk den Genuß himmlischer Freude nicht mehr! Ich sink in den Staub, Gottes Saat! Was schreckst Den Unsterblichen du, täuschender Tod?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Ich glaube fest an jede Freundschaft, die auf den Charakteren ruht, denn man bleibt einander immer notwendig.
Friedrich Schiller
Es muss in der Seele etwas geben, ähnlich den Jahresringen der Bäume.
Gerhart Hauptmann
Liebe, nur Liebe – sonst nichts! – führt zur Quelle der Liebe.
Johann Caspar Lavater
Widersacher, Weiber, Schulden, Ach! kein Ritter wird sie los.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Rundgang brachte jeder seine eigenen Augen mit, ich die Augen meiner Frau.
Manfred Hinrich
Wer Formel 1 schaut, lässt sein Auto in der Zeit stehen. 22 Autos fahren, 22 Millionen nicht.
Norbert Haug
Man soll, wenn einen der Zorn übermannt, höflich bleiben.
Otto von Bismarck
Das Morgengrauen kann die Vögel nicht täuschen.
Sprichwort
Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.
Talmud
Keine Frau kann einen spielenden Ehemann ertragen, außer er gewinnt immer.
Thomas Dewar, 1st Baron Dewar
Es gibt ihrer hier in unserm Griechenlande, die mit Betteln mehr verdienen als wir mit Arbeiten.
William Shakespeare