Zitate über Leser

Es ist eine Freude, sich dem Leser zu opfern und sich mit ihm in die engen Schranken unserer noch kinderähnlichen Kultur zu begeben.

Friedrich Hölderlin

Begeben Kultur Leser Opfern Schranke

Bücher finden von selbst ihren Weg.

Alexander Iwanowitsch Herzen

Gebt acht! Die von der Liebe in höchsten Tönen singen, könnten Kastraten sein.

André Brie

Ein Mensch, den man zum Schweigen bringen kann, indem man sein Buch schließt.

Anonym

Ich sage nicht, dass er es nicht kann, der Ochse - das war positiv gemeint.

Armin Veh

Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.

Bibel

Wer sich selbst auch nur einen geistig regen Vormittag streng beobachtet, dem muß das scheinbare Filigran der Psychologie vorkommen wie ein Gespinst aus Baumstämmen.

Christian Morgenstern

Ein tapferer Sinn verwandelt große Katastrophen in kleine.

Demokrit

Orte, wo hauptsächlich der Optimismus blüht, sind die psychiatrischen Kliniken.

Havelock Ellis

Die Schönheit können wir nicht verschenken; aber der Geschmack ist wie der Geist, etwas, worauf wir stolz sein können.

Honore de Balzac

Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.

Horaz

Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.

Immanuel Kant

Was ist das Allgemeine? Der einzelne Fall. Was ist das Besondere? Millionen Fälle.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Verhältnis des Mannes zum Weib ist das natürlichste Verhältnis des Menschen zum Menschen.

Karl Marx

Politik ist Machtwirtschaft.

Manfred Hinrich

Wir sind auf einer Mißion: zur Bildung der Erde sind wir berufen.

Novalis

Die Menschen sind entweder charmant oder langweilig. Es ist absurd, sie in gut und böse einzuteilen.

Oscar Wilde

Es gehört oft mehr Klugheit und wahrer Mut dazu, Angriffe nicht zu erwidern.

Robert Merle

Der Mensch hat nichts so eigen, so wohl steht nichts ihm an, als dass er Treu erzeigen und Freundschaft halten kann.

Simon Dach

Selbst eine völlig verschmähte Geliebte versetzt uns in Unruhe und weckt in unserem Herzen alle Zeichen der Leidenschaft, sobald wir merken, daß sie einen anderen Mann vorzieht.

Stendhal

Hegels Theorie: objektiver Widerspruchsgeist, aber mehr Geist als Widerspruch.

Ulrich Erckenbrecht