Wo finden wir das eine, das uns Ruhe gibt, Ruhe? Wo tönt sie uns einmal wieder, die Melodie unseres Herzens in den seligen Tagen der Kindheit?
Friedrich Hölderlin
Wer Frieden will, muß Brücken bauen können
Anke Maggauer-Kirsche
Zu fürchten hat man allein jene Dinge, die Macht besitzen, Schaden zuzufügen; nicht alles übrige – es ist nicht furchtbar.
Dante Alighieri
Für manches gibt es eine Erklärung - doch niemals eine Entschuldigung.
Else Pannek
So mancher lebt nicht nur mit seiner Meinung und stirbt mit ihr, sondern auch für sie.
Erhard Blanck
Wo der Zorn der Richter ist, Hat Gerechter schon verspielt, Weil der Zorn nicht auf das Recht, Sondern auf die Rache zielt.
Friedrich von Logau
Was nützt es in Demut zu wandeln, wenn man nicht weiß wohin?
George Bernard Shaw
(An die Adresse der Unternehmer:) Sie schulden der Allgemeinheit Gewinne, damit sie Steuern von Ihnen bekommt.
Gerd Bucerius
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar.
Jean Paul
Der Marshall-Plan wird immer ein Ruhmesblatt der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben.
Konrad Adenauer
In den Äußerlichkeiten kann man Dichtung nach Kunstregeln bewerten, aber das Gute, das Höchste, das Gottbegnadete an ihr ist erhaben über Gesetz und Vernunft.
Michel de Montaigne
Ich will aufhören, wenn ich 23, 24 bin, dann will ich was anderes tun.
Monica Seles
Alle diejenigen, die unschuldige Menschen im Namen Gottes töten, sind nicht Männer Gottes, sie sind Männer des Bösen.
Mustafa Cerić
Durch Kunst und nur durch Kunst erreichen wir Vollkommenheit; durch Kunst und nur durch Kunst entgehen wir den grauenhaften Gefahren des Alltags.
Oscar Wilde
Nichts bringt mich mehr in Hitze, als Leute, die alles kalt lässt.
Paul Mommertz
Wenn hier ein Spieler sagt, ich will lieber mit dem Kind im Garten spielen, dem bring ich dann den Nuckel mit und steck ihm den tief rein in den Hals, dass er erstickt.
Rainer Calmund
Schön hat Gott die Welt gemacht. Der Mensch soll sie gut machen.
Robert Hamerling
Der harte Kern ist immer klein.
Stefan Schütz
Der Neid trifft immer nur das Haben, nie das Sein. Man beneidet niemanden in seiner Totalität, nur in seinen einzelnen Eigenschaften. Man beneidet keinen, weil er gut ist oder fromm, oder ein Kind, ein Mann, eine Frau; wohl aber weil er dichten, malen oder dies bleiben lassen kann.
Theodor Billroth
Glück, Glück! Wer will sagen, was du bist und wo du bist!
Theodor Fontane
Nichts währt ewig!
Wolfgang Mocker