Eines zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen. Eines zu sein mit allem, was lebt, in seliger Selbstvergessenheit wiederzukehren ins All der Natur, das ist der Gipfel der Gedanken und Freuden.
Friedrich Hölderlin
Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf, kann auch kein anderes Interesse haben, als so viel wie möglich zu essen und so wenig wie möglich zu arbeiten.
Adam Smith
Verleihe nie Bücher oder andre Dinge, die dir geliehen worden.
Adolph Freiherr Knigge
Der Glaube versetzt Berge, aber der Unglaube zerbricht Ketten.
B. Traven
Mein Land beginnt zu lächeln.
Berndt Seite
Ein kleiner Glaube wird eure Seele in den Himmel, ein großer Glaube den Himmel in eure Seele bringen.
Charles Haddon Spurgeon
Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.
E.T.A. Hoffmann
Sein ganz Verbrechen ist, mein Freund zu sein.
Friedrich Schiller
Wir können nur gewinnen, wenn wir gewinnen.
Horst Hrubesch
Was wirklich Geheimnis ist, kann keine Vernunft – Der Unglaube stößt auf Geheimnisse wie der Glaube. Gegen die des Glaubens empören sich sogenannte starke Geister, während sie sich die des Unglaubens gefallen lassen.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Ponto, Buback, Schleyer Kommen nicht zur Weihnachtsfeier. Die liegen brav in ihren Kisten. Schönen Gruß, die Terroristen.
Ingo Appelt
Man sagt uns, das Gewissen sei das Werk der Vorurteile. Indessen weiß ich doch aus meiner Erfahrung, daß es dem Gebote der Natur wider alle Gesetze der Menschen hartnäckig folgt.
Jean-Jacques Rousseau
Viele Probleme erscheinen uns nur deshalb so groß, weil wir sie mit zu wenig Abstand betrachten.
Jochen Mariss
Keine große Tat, kein großer Ausspruch darf der Welt verloren gehen, denn diese sind in aller Ewigkeit fruchtbar. Wir können die Gemeinschaft mit den großen Männern der Vergangenheit nicht entbehren, deren Beispiel uns zu wetteifernder Größe anspornt.
John Tyndall
Wodurch unterscheiden sich Literatur und Zeitung? Die Zeitung kann man nicht lesen, und die Literatur liest man nicht.
Oscar Wilde
Das Evangelium kennt auf Erden nur ein Göttliches: die Menschenseele. Alles, was existiert, dient der Entwicklung der Menschenseele; sobald es aufhört, als in diesem Dienste stehend zu walten, ist es ein Götze.
Paul de Lagarde
Dünkel gibt es nur in einem herzreduzierten Menschen.
Peter Horton
Wer anderen das Ihrige neidet, verdient das Seine zu verlieren.
Phaedrus
Geduld bringt Frieden. Wer Geduld hat, besitzt sich selbst. Wer sich selbst nicht besitzt, ist arm.
Ramon Llull
Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
Sprichwort
Die Kinder haben die Veilchen gepflückt, all, all, die da blühten im Mühlengraben. Der Lenz ist da; sie wollen ihn fest in ihren kleinen Fäusten haben.
Theodor Storm