Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder zum Menschlichen und Stillen.
Friedrich Hölderlin
Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält.
Albert Einstein
Andauernde Treue gegen das Alte macht die Treue gegen das Neue nahezu zur Unmöglichkeit.
Anatole France
Die Meinung der Frau ist meist sauberer als die des Mannes - sie wechselt sie auch öfter.
Carlo Manzoni
Die Enthaltsamkeit ladet ein zum einfachen Leben und zum Erwerb wahrer Güter, der Reichtum aber verführt zum Luxus und zieht von der Enthaltsamkeit ab. Demnach ist es schwer, reich zu sein und doch enthaltsam.
Epiktet
Phantasterei Die Deutschen hätten keine Phantasie? Ein Satz, der sich selber zerstört. Die Deutschen haben überall sie, Wo se nicht hingehört.
Franz Grillparzer
Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören.
Franziska zu Reventlow
Durch Reisen lernen wir wechselseitige Duldung und durch wechselseitige Duldung wechselseitige Liebe.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Wir müssen dahin kommen, daß unser Leben leuchtet – ein leuchtendes Leben führen, ist das Beste und Höchste.
Gorch Fock
Daß Marktflüsterer weniger verkaufen als Marktschreier, bedeutet noch lange nicht, daß sie schlechtere Waren anbieten.
Gregor Brand
Ohne Seele wäre die Welt ein Haufen Kehricht.
Hermann Stehr
Der vollendete Umgang mit Menschen ist die Fähigkeit, zugleich ehrlich und liebenswürdig zu sein.
Jean Paul
Der Mann verbeißt die Wunde und erliegt an der Narbe – das Weib bekämpft den Kummer selten und überlebt ihn doch.
Den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist dem Kinde so begreiflich, nichts scheint ihm so natürlich zu sein, als das Wunderbare.
Karl Salomo Zachariae
Das einzige, was die Sozis von Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen.
Konrad Adenauer
Ansicht, Tochter der Absicht.
Manfred Hinrich
Die Partei legt Wert auf die Wahlrede, auch wenn sie nicht der Rede wert ist.
Jeder, der nur wenige Bedürfnisse hat, scheint den Reichen zu drohen, fortwährend auf dem Sprunge zu sein, ihnen zu entschlüpfen. Daraus sehen die Tyrannen, daß sie im Begriffe sind, einen Sklaven zu verlieren.
Nicolas Chamfort
Ich gehe diesen Weg nur ein einziges Mal; alles Gute und Freundliche, das ich irgendeinem Menschen erweisen oder bezeigen kann, laßt mich deshalb sogleich tun. Laßt es mich nicht hinausschieben und nicht vernachlässigen denn ich werde diesen Weg kein zweites Mal gehen.
Ralph Waldo Emerson
Philosophie ist die Liebe zur Weisheit und das Streben danach.
Sprichwort