Ist nicht göttlich, was ihr höhnt und seellos nennt? Ist besser denn euer Geschwätz die Luft nicht, die ihr trinkt?
Friedrich Hölderlin
Meiner Anhänglichkeit an das Klassische aller Zeiten, auch außerhalb der Rechtswissenschaft, verdanke ich meine Lebenslust und Rüstigkeit.
Anton Friedrich Justus Thibaut
Die Seele nährt sich nämlich davon, worüber sie sich freut.
Augustinus von Hippo
Wissen allein verschafft uns kein Glück, innere Entwicklung dagegen schon.
Dalai Lama
Einzelne Beobachtungen gleich zu allgemeinen Regeln zu erheben, ist ein schwieriges Geschäft, und es ist sehr häufig, daß man aus Hast und Geistesbeschränktheit die Sache nicht allseitig betrachtet und deshalb in Mißgriffe gerät.
David Hume
Gebt, aber wenn ihr könnt, erspart dem Armen die Scham, seine Hand ausstrecken zu müssen.
Denis Diderot
Große Namen schießen ebenso wenig Tore wie Geld.
Dietmar Demuth
Loben hört sich auch der Taube.
Emanuel Wertheimer
Höhepunkt des Glücks ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein, was er ist.
Erasmus von Rotterdam
Die Menschen und die Pyramiden sind nicht gemacht, um auf dem Kopf zu stehen.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
Kinder können leichter als alle anderen unterrichtet werden, da sie von üblen Gewohnheiten noch nicht besessen sind.
Johann Amos Comenius
Aphorismen sind Stoßgebete, die man den Engeln erklären muss.
Klaus D. Koch
Um populär zu werden, kann man seine eigene Meinung behalten. Um populär zu bleiben, weniger.
Kurt Tucholsky
Amor schießt gern göttlich daneben.
Manfred Hinrich
Für freie Menschen sind Drohungen wirkungslos.
Marcus Tullius Cicero
Ich habe nichts gegen das Wissen, aber Weisheit ist mir lieber. Weisheit entspringt nicht so sehr dem Verstand wie dem Herzen.
Peter Rosegger
Täusche deine Vorgesetzten, aber nie deine Untergebenen.
Sprichwort
Es wird mehr vergessen als man wußte.
Stefan Schütz
Für ein gutes Tischgespräch kommt es nicht so sehr darauf an, was sich auf dem Tisch, sondern was sich auf den Stühlen befindet.
Walter Matthau
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
Wilhelm Busch