Vieles Gewaltige gibt's. Doch nichts Ist gewaltiger, als der Mensch.
Friedrich Hölderlin
Außer Gott gibt es nichts, was die Seele wirklich sättigen kann; Gott ist das Brot der Seele, wird ihr dies genommen, so verhungert sie.
Alexandre Vinet
Die Geschichte kennt keine Wiedergutmachung.
August Everding
Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nichts. Sie machen ihn nur gefährlicher.
Carl Hilty
Innere Werte bleiben uns oft verborgen. Nur wer vertrauen kann, öffnet sich ganz.
Edith Tries
Wo das Recht ist, da wohnen von selber schon Freie, und immer wo Freie sind, waltet das Recht! Die Freiheit, das Recht!
Ferdinand Freiligrath
Wer in der Zeit immer nur das Alte sieht, ist ein Pedant. Wer in ihr nur neues erblickt, ist ein Dummkopf.
Franz Grillparzer
Es kann ein Wissen vom Teuflischen geben, aber keinen Glauben daran, denn mehr Teuflisches, als da ist, gibt es nicht.
Franz Kafka
Im Gedränge der Feiern wird genau das übertönt, auf das wir lauschen sollten; das Schweigen der Toten.
Heinrich Böll
In der Welt aufrichtig sein, heißt mit ungleichen Waffen den Kampf beginnen und sich mit entblößter Brust einem gepanzerten Manne entgegenzustellen, der den Dolch zückt.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Ich bin für's Matriarchat. Das wäre die beste Lösung für die Welt.
Karl Lagerfeld
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
Konfuzius
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.
Kurt Cobain
Die Liebe macht alles bedeutend und wirft einen Himmelsschleier auf alles, was sie betrachtet. Was sie anrührt, wird Gold.
Ludwig Richter
Die Erkenntnis durch inneres Schauen ist grundverschieden von jenem Wissen. Nicht irgendwie erlernt wird sie; sie ist sozusagen eine Fähigkeit der Seele, – nicht jenes niederen Teils der Seele, der nach dem Tode, wenn Wollust oder Neigung oder Erinnerung der bösen Taten ihn an die Nähe des Menschen fesselt, zum Schemen wird – sondern der göttlichen Seele, die alle Entscheidungsformen des Einzelwesens belebt.
Mabel Collins
Die Natur hat leicht verschwenden; auch das scheinbar ganz nutzlos Verstreute fällt zuletzt doch in ihren Schoß.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wehe dem Mann, der keine Schattenseiten hat, er hat auch keine Lichtseiten.
Peter Rosegger
So wie es dazu gehört, sich zu freuen, wenn ein Kind geboren wird, so selbstverständlich muss auch der Tod am Ende eines erfüllten Lebens für die Menschen stehen. Dass dies sowohl in den Familien mit ambulanter Unterstützung oder eben in den entsprechenden Hospizen möglich ist, ist mir ein ganz großes Anliegen.
Regine Hildebrandt
Nimm dich in acht vor Leuten, die nicht trinken.
Sprichwort
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht nur dadurch, daß er vernünftig denken kann, sondern auch, daß er zu selbstlosem Handeln und zu Mitgefühl fähig ist.
Werner Braun
O unenthüllter Raum des Weiberwillens!
William Shakespeare