Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, solange wir leben, nicht erstirbt.
Friedrich Hölderlin
Unsere Welt braucht Menschen, die die Liebe Jesu darin verkörpern.
Albert Schweitzer
Dass Güte nicht auch Schwäche sein könnte, behauptet niemand, dass sie es immer sei, nur ein Tor.
Christian Morgenstern
Sie können einen Gegner nicht töten, indem sie ihn umarmen.
Eran Katz
Die Furcht zu irren ist schon der Irrtum selbst.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Menschen streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.
Gilbert Keith Chesterton
Die Verhandlung um eine Gehaltserhöhung ist ein Prozess, der in der Regel ein viertel bis ein halbes Jahr dauern kann.
Günter Seipp
Die Naturwissenschaft gleicht einem gewaltigen Kreuzworträstel, dessen Reihen und Spalten schneller wachsen, als sie gelöst werden können.
Heinz Haber
Mache von deinem Vermögen keinen übermäßigen Gebrauch, sondern begnüge dich mit einem maßvollen Genuß deiner Güter.
Isokrates
Manch einer wird wegen seiner angeblichen Zurückhaltung und Schüchternheit gepriesen, während er in Wirklichkeit nur zu stolz ist, auch einmal eine Blamage zu riskieren.
John B. Priestley
Wir müssen Stoizismus, Askese und Ekstase vereinen. Zwei sind oft zusammengetroffen, aber nie alle drei.
John Millington Synge
Talent ist Form, Genie Stoff.
Karl Gutzkow
Die Ackergäule von ehedem: Pfleglich fast prägten sich ihre Huftritte der Erde ein, ohne ihr weh zu tun. Heute walzen Maschinen die Böden platt.
Kurt Marti
Im ganzen Reich der Kunst wird man keine Einfachheit finden, welche derjenigen Beethovens gleichkommt. Es ist eine Einfachheit, die umso reiner strahlt, je verworrener die menschlichen Gefühle sind, die sie umfaßt.
Leonard Bernstein
Von Alexander, dem Platoniker, habe ich gelernt, niemals ohne Not zu sagen oder zu schreiben: Ich habe keine Zeit, und nie ein solches Mittel zu gebrauchen, um unter dem Vorwand dringender Geschäfte die Pflichten, die uns die Freundschaft auferlegt, zurückzuweisen.
Marc Aurel
Die Welt gehört denen, die sie haben wollen, und wird von jenen verschmäht, denen sie gehören sollte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Den Vorschlag, die abnehmende Zuneigung der Bürger gegenüber Wahlen zu heilen, indem man eine Wahlpflicht mit Geldbußen für Nichtwähler einführt, ist ein wenig eindrucksvoller Faschingsscherz.
Richard von Weizsäcker
Der Grundsatz der Gesellschaft verlangt den lebendigen Austausch der Urteile und Ansichten und die fortgesetzte Selbsterziehung im Verkehr mit anderen.
Rudolf von Jhering
Man hat immer mehr Feinde als Freunde.
Sprichwort
Rechnerische Mehrheiten haben mit politischen Realitäten nur sehr bedingt etwas zu tun.
Steffi Lemke
Halt Maß.
Thales von Milet