Laß die Welt ihren Gang gehen, wenn er nicht aufgehalten werden kann, wir gehn den unsern.
Friedrich Hölderlin
Offenbar ließ sich, wenn man lange genug wartete, auch der widerspenstigste Mann zum Traualtar schleppen.
Arto Paasilinna
Im Gegensatz zu Stoiber war Pele dreimal Weltmeister.
Béla Réthy
Sinne nichts Böses gegen deinen Nächsten, der friedlich neben dir wohnt.
Bibel
Wenn ich mit Menschen vnd mit Engel zungen redete vnd hette der Liebe nicht So were ich ein donend Ertz oder eine klingende Schelle.
Jede Großveranstaltung wird von Einzelgängern besucht, die sie unter Protest genießen.
Ernst Reinhardt
Wem es bei uns hier im Bundesgebiet nicht paßt, der kann ja hinübergehen in die Sowjetzone.
Franz Josef Strauß
Die Deutschen sind tapfer ohne Nebengedanken, sie schlagen sich um zu schlagen, wie sie trinken um zu trinken.
Heinrich Heine
Vorbehalte übernehmen wir gerne vorbehaltlos.
Horst A. Bruder
Es gibt wohl viele, die ganz stolz den Selbstmord eine Feigheit nennen. Sie sollen's erst probieren; hernach sollen's reden.
Johann Nestroy
Wer dem Körper die Beichte abnimmt, dringt bald zum Herzen vor.
Jules Barbey d'Aurevilly
Wie eindringlich rät der Schlemmer dem Darbenden, die Pein des Hungers zu ertragen?
Khalil Gibran
Nie ist ein Schriftsteller schwächer, als wenn er schwächlich Großes behandelt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sätze über kluge Sätze können dumm aussehen.
Manfred Hinrich
Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
Marcus Tullius Cicero
Das, was immer von jedermann und überall (als richtig; d.Red.) akzeptiert wurde, ist mit ziemlicher Gewißheit das Falsche.
Paul Valéry
Aber wenn frisches Blut in die Mannschaft rein soll, muss doch zumindest die Ampulle voll sein!
Rudi Brückner
Die große Welt ist klein, und die Größe liegt ganz woanders.
Theodor Fontane
Wir müssen in der Halbzeit 5:1 führen.
Thomas Kraft
Viele suchen in allem, was sie anfangen, heimlich nur sich selbst, ohne es zu merken.
Thomas von Kempen
Ich habe gerade mal wieder einen Pferdebraten gemacht. Unglaublich zartes Fleisch, nicht die geringste Faser, dagegen ist so ein Rindsbraten etwas ganz Ordinäres.
Wolfram Siebeck