Wie der Arbeiter in den erquickenden Schlaf sinkt oft mein angefochtenes Wesen in die Arme der unschuldigen Vergangenheit.
Friedrich Hölderlin
Je mehr Kinder heranwachsen, umsomehr hören die Eltern auf, für sich selber ein Leben zu haben und zu wollen: das Schicksal der Kinder wird immer mehr das der Eltern.
Berthold Auerbach
Wahlentscheidungen bei uns werden kaum mit dem Blick zurück getroffen. Leistungsbilanzen lösen Langeweile aus.
Bodo Hombach
Es gibt so recht Fromme, die, weil ihre Linke von der Rechten weiß, lieber nichts Gutes tun – um Gott nicht zu erzürnen.
Emil Gött
So woll' auch keiner scheinen, was keiner Kraft und Willen hat zu sein.
Franz Grillparzer
Der Shareholder-Value-Ansatz ist die größte kollektive Irreführung, die ich in 30 Jahren im Beruf erlebt habe.
Fredmund Malik
Schon bald könnte der uralte Menschheitstraum in Erfüllung gehen, dass Roboter alle idiotischen Tätigkeiten übernehmen. Und uns fällt nichts Besseres ein, als laut darüber zu klagen, dass uns vielleicht die Arbeit ausgehen könnte.
Hans A. Pestalozzi
Die Schwierigkeit ist das Problem.
Helmut Kohl
Lerne, großes Glück zu ertragen!
Horaz
Auf Kinder wirkt nichts so schwach, als eine Drohung, die nicht noch vor Abend in Erfüllung geht.
Jean Paul
Alle Aufklärung ist nie Zweck, sondern immer Mittel; wird sie jenes, so ist's Zeichen, daß sie aufgehört hat, dieses zu sein.
Johann Gottfried Herder
Wie sollen wir das denn nennen? Dem Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion? zu dem Vorschlag, ein Fußballstadion nach einer Frau zu benennen; unkorrekt zitiert als: Dem Ernst Kuzorra seine Frau sein Stadion?
Johannes Rau
Die Spiegel sind ganz falsch; denn wenn sie richtig wären, du würdest dich zu sehn in keinem nicht begehren.
Martin Opitz
Sportlich kann es nicht mehr schlimmer werden. Wir sind am absoluten Nullpunkt angekommen!
Michael Meier
Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.
Norbert Bolz
Es gibt weder eine gute noch eine schlechte Zeit, die hundert Jahre dauert.
Sprichwort
Am Ende kennt man das Gewerbe.
Was gerecht ist, erkennt nur das Herz.
Thomas Niederreuther
Erstes Gebot der verfolgten Minderheit: laßt euch nicht jagen, schon gar nicht ins Sündenbockshorn.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist nicht nötig dich deiner Tränen zu schämen. Tränen zeugen davon, daß auch ein Mann großen Mut besitzt - Mut um zu leiden.
Viktor Frankl
Die Not zwingt alles Verborgene, Ungeahnte, das Schlummernde, ins wirkliche Leben, – ins wirkende Leben.
Willy Lüttge