Die Blumen des Herzens wollen freundliche Pflege, Ihre Wurzel ist überall, aber sie selbst gedeihen in heitrer Witterung nur.
Friedrich Hölderlin
Der Gutwillitge und Beflissene hat die Götter auf seiner Seite.
Aischylos
Der Frieden ist kein Ausbruch der Liebe, keine mystische Kommunion unter Feinden, sondern nicht mehr und nicht weniger als ein gerechter und vernünftiger Kompromiss unter Gegnern.
Amos Oz
Ich schau mir keinen Film mehr an, draußen passiert doch alles viel wirklichkeitsfremder...
Elmar Kupke
Strecke deine Hand nur empor zum Gebet! Gott faßt sie oben und die Berührung durchströmt dich mit geheiligter Kraft.
Emanuel Geibel
Sogar verständige Menschen bekennen lieber ihre Irrtümer und Fehler als ihre Armut, selbst wenn sie unverschuldet ist.
Fanny Lewald
Über den Rang entscheidet das Quantum Macht, das du bist.
Friedrich Nietzsche
Wehe dem, der zu sterben geht und keinem Liebe geschenkt hat, dem Becher, der zu Scherben geht und keinen Durstigen getränkt hat.
Friedrich Rückert
Arm in Arm mit dir, so fordre ich mein Jahrhundert in die Schranken.
Friedrich Schiller
Gefährlich ist's, ein Mordgewehr zu tragen, und auf den Schützen springt der Pfeil zurück.
Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage rauh und schwer, sei still und habe des Wandels Acht: Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Friedrich Wilhelm Weber
Britische Forscher haben vor 66 Jahren die Plastiktüte erfunden, oder wie ich sage: den Geldbeutel.
Harald Schmidt
Was man gemeinhin Wirklichkeit nennt, ist, exakt gesprochen, ein aufgebauschtes Nichts. Die Hand, die zugreift, zerfällt in Atome; das Auge, das sehen will, löst sich in Dunst auf. Wie könnte das Herz sich behaupten, wenn es die Tatsachen gelten ließe? Wer eine Neigung hätte, auf Tatsachen zu insistieren, der müßte gar bald die Erfahrung machen, daß er noch weniger als ein Nichts, nur Schatten des Nichts und Befleckung durch diese Schatten gesammelt hat.
Hugo Ball
Es ist eine sehr große und erfreuliche Gabe Gottes, viel Geld zu haben und seinen Mitmenschen helfen zu können.
Jenny Lind
Ich beherrsche nur die Sprache der anderen. Die meinige macht mit mir, was sie will.
Karl Kraus
Wir wissen nichts, das ist das Erste. Deshalb sollten wir sehr bescheiden sein, das ist das Zweite. Dass wir nicht behaupten zu wissen, wenn wir nicht wissen, das ist das Dritte.
Karl Popper
Wenn das Leben kein Ende nähme, wer verzweifelte noch an seinem Geschick?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Selbstbewußtsein kann blind fürs Sein sein.
Manfred Hinrich
Wer verborgen bleibt, hat ein schönes Leben.
Ovid
Angst ist Mut mit Ladehemmung.
Rupert Schützbach
Wo das Gesetz aufhört, da beginnt die Tyrannei.
William Pitt