Wo du anfingst, wirst du bleiben, so viel auch wirket Not und die Zucht, das Meiste nämlich vermag die Geburt.
Friedrich Hölderlin
Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben hat religiösen Charakter. Der Mensch, der sich zu ihr bekennt und sie betätigt, ist ein elementarer Weise fromm.
Albert Schweitzer
Der Mensch ist weder Engel noch Tier, sondern Mensch.
Blaise Pascal
Man kann einen Menschen nicht ein Leben lang beschützen, nicht einmal sich selbst.
Campino
Das Land ließ sich mit unserer möglichen Vorstellung vergleichen, wie der kultivierte Teil des Infernos sein muss.
Charles Darwin
Die Welt betrachtet die Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.
Edward George Bulwer-Lytton
Dichter begehrst du zu sein? Du verwechselst Talent und Bedürfnis. Bist du Prometheus, weil dich das Feuer erwärmt?
Emanuel Geibel
Mein Ich spiegelt sich in dir, aber Du auch in mir?
Erhard Blanck
Richter ist, wer sieht, was recht.
Euripides
Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber.
Franz von Assisi
Ich sehe ungeheure Konglomerate an Stelle der vereinzelten Kapitalisten treten. Ich sehe die Börse dem Fluche verfallen, dem jetzt die Spielbanken verfallen sind.
Friedrich Nietzsche
Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.
Friedrich Rückert
Der größte Mann der Welt, ein zwei Meter 36 großer Chinese, will jetzt heiraten. Seine Frau ist 68 Zentimeter kleiner und 28 Jahre jünger. Solche Paare kannte man bislang nur aus dem Thailand-Urlaub.
Harald Schmidt
Roy ist zur perfekten Dritt-Welt-Stimme für anti-amerikanische, anti-westliche oder sogar anti-weiße Gefühle geworden.
Ian Buruma
Es ist keine Kunst geistreich zu sein wenn man vor nichts Respekt hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glaube ist Unglücklichen Trost und der Glücklichen Schrecken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gesunder Menschenverstand fragt sich.
Manfred Hinrich
Zwei Ungläubige betraten eine Kirche, in der eben das Meßopfer abgehalten und zur Wandlung geläutet wurde. Der eine blieb aufrecht stehen, der andere kniete mit den Betenden nieder. Wie konntest du knien? fragte ihn beim Fortgehen sein Gefährte, du glaubst ja nicht. Ich beugte mich vor dem Glauben der anderen, erhielt er zur Antwort.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie oft kommt es doch vor, dass man sein wahres Leben gar nicht lebt.
Oscar Wilde
Eine Hypothek wirft einen Schatten auf das sonnigste Feld.
Robert Green Ingersoll
Ab und zu muss man sie gewinnen lassen, um noch ein Visum zu bekommen.
Timo Boll