Laß allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! Ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe!, und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.
Friedrich Hölderlin
Es ist aber in der Welt so eingerichtet, dass die dämlichsten Sprichworte recht behalten.
Alfred Döblin
Wir wollen endlich Taten sehn, sonst sagen wir auf Wiedersehn.
Anonym
Wir sind alle Nichtsnutze, das heißt, wir tun nichts, was uns nicht nützt.
Vom Schlechten kann man nie zu wenig und vom Guten nie zu oft lesen.
Arthur Schopenhauer
Die Kenntnis der Tiere ist eine Voraussetzung für die Selbsterkenntnis des Menschen.
Bernhard Grzimek
Ohne Zerstreuung gibt es für den Menschen keine Freude, mit Zerstreuung keine Trauer.
Blaise Pascal
Auch die Ehe hat ihre Epochen, da die alte Liebe zu neuem Leben erwacht. Was bisher etwas Gewohntes war, wird mit einem Mal etwas Ungewöhnliches wie die Sünde.
Dezső Kosztolányi
Züchtige deine Leidenschaften, damit du nicht von ihnen gezüchtigt wirst.
Epiktet
Es gibt nichts, was man so gern berühren möchte wie ein Tabu.
Erwin Koch
Ich bin der Auffassung, dass nach der Wahl der Stab der Kanzlerschaft in absehbarer Zeit weitergegeben werden muss.
Guido Westerwelle
Um Frieden zu finden, wann immer wir wollen, bauen wir ein eigenes Nest aus angenehmen Gedanken.
John Ruskin
Dich kann niemand behindern als du dich selbst!
Meister Eckhart
Il mondo è paese Das ist's warum sich's leben läßt trotz alledem auf dieser Erden: Die ganze Welt ist nur ein Nest, doch jedes Nest kann eine Welt dir werden.
Paul Heyse
Das Management ist die schöpferischste aller Künste: Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.
Robert McNamara
Mit Humor sollten wir's nehmen, daß man uns beraubt. Aber woher nehmen? Wenn sie das Glück uns stehlen, kann es uns nicht gestohlen bleiben, wohl aber der resignierende Humor.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn es großartige Poeten geben soll, muß es auch großartige Leser geben.
Walt Whitman
Moral ist der krampfhafte Versuch, dem Menschen seine Natur auszutreiben.
Waltraud Puzicha
Viel Kummer bereitet es meinem Herzen, wenn ich daran denke, was der Mensch aus dem Menschen gemacht hat.
William Wordsworth
Zum Leiden bin ich auserkoren.
Wolfgang Amadeus Mozart
Wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die beste.
Wolfram Weidner