Ich liebe die große schöne Anlage auch in verdorbenen Menschen.
Friedrich Hölderlin
Trink mir nur mit den Augen zu, mein Blick tut dir Bescheid; und bleibt ein Kuß für mich im Glas, den Wein ich gerne meid'.
Ben Jonson
Wer hoch zu stehen wähnt, ist seinem Falle nahe.
Christoph Martin Wieland
Der menschlichen Natur allein kommt die Eigenschaft zu, nicht umsonst zu lieben und nicht ohne Nutzen Freundschaft zu schließen.
Epikur
Nichts schafft hienieden dauerndes Ergötzen. Nulla quaggiù diletta e dura.
Francesco Petrarca
Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wundervollste der flüchtige Augenblick ist.
Francois Mitterrand
Auch beim Geringsten, was wir absichtlich tun, ist das allermeiste unabsichtlich.
Friedrich Nietzsche
Böses muß mit Bösem enden; An dem frevelndem Geschlecht Rächet Zeus das Gastesrecht Wägend mit gerechten Händen.
Friedrich Schiller
Es kommt darauf an, sich von anderen zu unterscheiden; ein Engel im Himmel fällt niemandem auf.
George Bernard Shaw
Subventionierte Opposition.
Hansgünther Heyme
Der Charakter der heutigen Kriegsführung ist bezeichnet durch das Streben nach großer und schneller Entscheidung.
Helmuth von Moltke
Um die tief im Braunen vergrabenen Nasen meiner Herren Direktoren aus meinem Arsch zu entfernen, brauchte man einen Schweißbrenner.
Henry Ford
Wer besitzt, der muß gerüstet sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist die Poesie? Gib uns Bescheid! Die Wahrheit ist sie – doch im Feierkleid.
Joseph Pape
Beim Unterricht unterscheide ich nicht zwischen arm und reich. Ich habe Leute, die mir das kleinste Geschenk brachten, ebenso unterrichtet wie andere.
Konfuzius
Ich denke nicht von Thesen her, sondern vom Mangel.
Manfred Hinrich
Mary Baker Eddy hat ein heilendes Prinzip verfügbar gemacht und ihm Form gegeben. Sie ist der Wohltäter dieses Zeitalters.
Mark Twain
Ich habe eine starke Nähe zum Scheitern, aber auch zu den Glücksgefühlen, die entstehen, wenn man sich dagegen aufbäumt.
Olli Dittrich
Geht Wein hinein, kommt das Geheimnis heraus.
Talmud
Gefroren die Wörter. Und wenn sie auftauen, trompeten sie. Münchhausens Postillon ist der Ahnherr der schlechten Propaganda.
Ulrich Erckenbrecht
Im Schlaf sind wir ebenso wenig Herr unserer Gedanken wie im wachen Zustand.
Voltaire