O, ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß.
Friedrich Hölderlin
Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.
Anton Tschechow
Viele gute Ideen scheitern, weil irgend jemand, der hätte gefragt werden sollen, nicht gefragt wurde.
Cyril Northcote Parkinson
Besser sich selbst absichern. Versicherungspolicen kosten viel und sind voller Einschränkungen.
Emil Baschnonga
Im Kampf zwischen Lust und Unlust gewinnt meistens die Gewohnheit.
Ernst Ferstl
Angesichts vieler kleiner Taten wächst das Misstrauen gegenüber großen Worten.
Ernst R. Hauschka
Dem Bürscherl hätte man rechtzeitig Kunstdünger in die Schuhe schütten müssen.
Franz Josef Strauß
Kreativität heißt, aus dem Chaos Ordnung zu schaffen.
Georg Stefan Troller
Groß wird durch die Verachtung des Todes die Schönheit des Lebens.
Jean Paul
Man ist nie geneigter, Unrecht zu tun, als wenn man Unrecht hat.
Johann Peter Hebel
Doppelt gibt, wer gern gibt; Hundertfach, der gleich gibt, Was man wünscht und liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Religion ist reine Sache des Gemüts und der Phantasie wie der Poesie, und man zerstört das Wesen beider, wenn man sie unter Vernunftsregeln bringen will.
Karl Julius Weber
Euer Bewußtes dürfte mit meinem Unterbewußten nicht viel anfangen können. Aber auf mein Unterbewußtes vertraue ich blind. Es wird mit eurem Bewußten schon fertig.
Karl Kraus
Philosophen gibt es in allen Berufen.
Manfred Hinrich
Die Mode nimmt sich das Recht und steckt es sich an den Hut.
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
Marc Aurel
Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!
Richard Wagner
Die Ellenbogengesellschaft besteht aus Menschen ohne Herz und Hirn.
Rupert Schützbach
Der Frosch und alles, was er im Bauch hat, gehört dem Storch.
Sprichwort
Schicksal! wir wollen sehn, was dir beliebt. Wir wissen, daß wir sterben werden; Frist Und Zeitgewinn nur ist der Menschen Trachten.
William Shakespeare
Übrigens können einem auch die Hände gebunden sein, weil eine Hand die andere wäscht.
Wolfgang Mocker