Reichtum ist nicht immer ein Ruhm, in wenigen Fällen ein Glück und in vielen ein Vorwurf, wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln er erworben wurde.
Friedrich Horn
Kein Füllhorn, das von allen Schätzen regnet, Ist reicher als die Mutterhand, die segnet.
Anastasius Grün
Der Fahrgast, als der Taxichauffeur das hohe Trinkgeld wortlos wegsteckt: Sagt man eigentlich in Berlin nicht "Danke"? Det ist untaschiedlich, erwidert der Taxifahrer, manche saren et, manche saren et nich.
Anonym
Ohne Ehe ist der Mensch überall und nirgends zu Hause.
Bogumil Goltz
Wer alte Übeltat durch Guttat ausgeglichen, Der leuchtet wie der Mond, wenn Wolken sind gewichen. (173. Vers)
Dhammapada
Es gibt tausend Möglichkeiten, Theater zu machen.
Dieter Dorn
Sich kurz fassen ist auch eine Form der Höflichkeit.
Erich Limpach
Die Gleichgültigkeit beantwortet alle Fragen mit der gleichen Antwort.
Ernst Ferstl
Der Zeitgeist weht gerade ein wenig grün.
Frank-Walter Steinmeier
Wenn auch Verleumdung schweigt, kann nicht der Neid erwachen?
Gabriele von Baumberg
Der Krieg ist nicht Vater aller Dinge; die Wirtschaft ist Mutter aller Kriege.
Hans A. Pestalozzi
Nutze den magischen Augenblick, der dir die Tür öffnet in ein Lebensgefühl, das dich erfüllt und inspiriert.
Hans Kruppa
Das Weib ist in seiner Natur und Vollendung das edle Gegenbild des Mannes.
Heinrich Zschokke
Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!
Johann Wolfgang von Goethe
Wir werfen uns zuweilen Fehler vor und gestehen es sogar anderen, daß wir deren eine große Anzahl haben. Näher aber betrachtet, haben wir dabei die geheime Absicht, aus diesen sogenannten Fehlern gerade einige unserer schönsten Tugenden hergeleitet zu sehen. Ach, ich bin so außerordentlich zerstreut, so unordentlich, so vergeßlich! Es soll heißen: Nicht wahr, ich bin eine poetische Natur?
Karl Gutzkow
Eitel und voller Irrtümer ist die Wissenschaft, die nicht von der Erfahrung, der Mutter aller Gewissheit, getragen wird, die nicht geprüft wird durch Erfahrung.
Leonardo da Vinci
Der Edle leidet unter dem Mißgeschick anderer, als hätte er es selbst verschuldet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche Tugenden kann man erwerben, indem man sie lange Zeit heuchelt. Andere zu erringen wird man umso unfähiger, je mehr man sich den Anschein gibt, sie zu besitzen. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bereue nichts. Damit verschwendet man nur Zeit, die immer wertvoller wird.
Peter Ustinov
Die Verkehrsmisere beruht darauf, dass Leute von gestern in Autos von morgen auf Straßen von vorgestern fahren.
Robert Lembke
Jugendlicher Verstand gleicht dem Eis im Frühling.
Sprichwort