Besser einem Rechtschaffenen gefallen als tausend Schlechten.
Friedrich I.
Einen Menschen zum Menschen erziehen zu wollen, ist eitel menschlicher Kram, zum Menschen ist er von Gott geschaffen, dass aber die Seinen ihm den ganzen geschichtlichen Reichtum, den sie überkommen und gesammelt haben, als gute Hausväter treulich überliefern, das ist Erziehung.
Achim von Arnim
Jetzt kommt einer, der in der Lage ist, im 1-gegen-1 Überzahl zu schaffen.
Béla Réthy
Wenn du aufhörst, dich zu verändern, bist du am Ende.
Benjamin Franklin
Naturforscher sind es, unter denen man die meisten jener Gelehrten nennt, die das höchste, das heiterste Alter erleben.
Ernst von Feuchtersleben
Gerade auf diesem Lebenswege, wo du alles fahren läßt, was doch sonst die Menschen reizt, Ehre, Reichtum, Wohlleben, gerade auf diesem Wege wirst du um so gewisser etwas anderes finden, das doch mehr wert ist als das alles – Liebe. Denn wo es sonst noch andere Genüsse gibt, da teilt sich das Herz, aber wo es nichts gibt als Liebe, da öffnet sich ihr das ganze Wesen, da umfaßt es ihr ganzes Glück, da werden alle ihre unendlichen Genüsse erschöpft.
Heinrich von Kleist
Jeder noch so schillernde Fasan Trifft einmal in seinem Leben – auf einen Pfau
Heinz Körber
Unbedingte Hingebung und unwandelbare Treue können sich in monarchischen Staaten nur an die Person des Kriegsherrn, nicht aber an ein politisches System knüpfen.
Helmuth von Moltke
Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Henry Ford
Bohre nicht in dem Geschwür des anderen, bevor du nicht dein eigenes beseitigt hast.
Jan Wöllert
Es ist viel Tradition bei den Kunstwerken. Die Naturwerke sind immer wie ein erstausgesprochenes Wort Gottes.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ist so gebildet, daß er nicht seine Vorzüge gegen andere manchmal auf eine grausame Weise geltend macht?
Man kann sich den Geist verrenken wie den Körper.
Joseph Joubert
Wir möchten gerne wissen, Ob sie europamüd', Von Weltschmerz so zerrissen.
Joseph von Eichendorff
Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt - in eine tiefe Gruft versenkt - wüst und einsam ist ihre Stelle. In den Saiten der Brust weht tiefe Wehmut. In Tautropfen will ich hinuntersinken und mit der Asche mich vermischen.
Novalis
Dem brauchbaren Menschen ist die Kunst ein Gegengift.
Paul Richard Luck
Der Stoff nur bleibt bewahrt, die Form muss untergehn.
Pierre de Ronsard
Wenn du zu viel säufst, geht die Leber am Alkohol kaputt. Wenn du zu viel rauchst, haut's die Lunge auseinander. Aber das Hirn lässt sich mit allem Blödsinn füllen - es bleibt schmerzfrei.
Richard Rogler
Ich glaube, ich hab einen sitzen – mitten in meinem Herzen.
Ruth W. Lingenfelser
Auch der Kühne flieht, sobald er nahe sieht das Totenreich.
Sophokles
Er rennt mit dem Kopf gegen die Wand.
Sprichwort