Anerkanntes Verdienst ist wie in einer Festung vor den Pfeilen des Neides geschützt.
Friedrich II. der Große
Auch Kopfarbeit sollte Hand und Fuß haben.
Anonym
Am Anfang rauh, doch mild beim Weichen, das gilt im März als gutes Zeichen.
Für einen leeren Sack ist es schwer, aufrecht zu stehen.
Benjamin Franklin
Alle Menschen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Gaunern, Betrügern und sonstigen Übeltätern oder Verbrechen wäre rein zufällig.
Erhard Blanck
Wie still war damals doch die Welt, erinnern sich die Leute. Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute.
Frantz Wittkamp
Mein Liebchen hat das Herz sich abgeschlossen, den Schlüssel drauf geworfen in die See. Dort hängt er tief, wo die Korallen sprossen, vergebens taucht nach ihm hinab mein Weh.
Friedrich Rückert
Die Ungeduld verlangt das Unmögliche, nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Eine Komödie, die mit der Hochzeit endet, ist der Anfang einer Tragödie.
George Bernard Shaw
Der Geist der Unterhaltung besteht weit weniger darin, viel Geist zu zeigen, als vielmehr andere ihn finden zu lassen.
Jean de la Bruyère
Der Fehler schwacher Geister ist, daß sie im Reflektieren sogleich vom Einzelnen ins Allgemeine gehen, anstatt daß man nur in der Gesamtheit das Allgemeine suchen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Größeres tönen Größere.
Martial
Ich leide nicht an Selbstüberschätzung.
Michael Schumacher
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi
Es ersaufen mehr Leute im Becher als im Bach.
Sprichwort
Mancher Mann, der in ein Grübchen verliebt ist, begeht den Fehler, das ganze Mädchen zu heiraten.
Stephen Leacock
Ich glaube, es muß jetzt schon von allen Seiten klar sein: Der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis! Und darum wird er entstehen - mit Ihnen, meine Herren, oder gegen Sie! - Tagebucheintrag, S. 196 alo
Theodor Herzl
Religion ist amtlich genehmigter Geisterglaube.
Thomas Häntsch
Was dem einen Wurst, ist dem andern Delikatesse.
Walter Ludin
Es mag wohl hart sein, ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es verlor, – aber ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es freiwillig von sich gestoßen, das ist ein Schmerz der Reue, der am Leben nagt.
Wilhelmine von Hillern
Not ist der Vorwand für jede Einschränkung der menschlichen Freiheit. Sie ist das Argument der Tyrannen und das Glaubensbekenntnis der Sklaven.
William Pitt der Jüngere