Ohne Nachschub ist keine Armee tapfer.
Friedrich II. der Große
Du willst nicht Sklave sein, und doch ist's wahr, mein Christ, dass deiner Selbstbegier du vielmal Sklave bist.
Angelus Silesius
Wenn Theoretisieren es vermöchte, so könnten die Philosophen die größten Ärzte sein. Aber die Philosophen sprudelten zwar von Worten über, jedoch von der Heilkunst fehlte ihnen jede Kenntnis.
Aulus Cornelius Celsus
Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.
Bertrand Russell
Du gibst meiner Seele große Kraft.
Bibel
Wenn du nachts schlafen gehst, legst du deinen Kopf aufs Kissen und schläfst ein. Wo bist du selbst bloß während dieser Zeit? Trotzdem öffnest du deine Augen wieder.
Bob Marley
Frömmigkeit ist die letzte Koketterie der Frauen.
Charles de Saint-Évremond
Wir überlegten, jemanden vom Arbeitsamt zu holen, der den Spielern Alternativberufe zeigt.
Christoph Daum
Was ist Leben? Die Nutznießung einer Anhäufung von Molekeln (Moleküle).
Edmond de Goncourt
Das Wesentliche befindet sich unter einem Berg täglichen Kleinkrams.
Else Pannek
Kein Tier ist so wild, daß nicht menschliche Mühe es zähmen könnte; und die menschliche Seele, die alles zu zähmen vermag, soll nicht zu zähmen sein?
Erasmus von Rotterdam
Ein Freund – die Hälfte meiner Seele.
Horaz
Werfet niemals jemand verziehenes Unrecht vor!
Johannes Bosco
Was nützen die besten Worte, wenn sie über die Wirklichkeit hinwegtäuschen?
Kurt Tucholsky
Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.
Ludwig Börne
Nichts wird uns mehr den Frieden rauben als: Aberglauben
Martin Heinrich
Das Menschengeschlecht, von Natur aus schlecht, ist durch die Gesellschaft noch schlechter geworden. Jeder Mensch bringt die Fehler mit 1. der menschlichen Natur, 2. des Individuums, 3. des Standes, dem er im sozialen System angehört. Diese Fehler verschlimmern sich mit der Zeit, und jeder Mensch faßt älter werdend, verletzt durch die Fehler der andern und unglücklich durch seine eigenen, eine Verachtung gegen die Menschheit und die Gesellschaft, die notwendig zum Nachteil beider ausschlägt.
Nicolas Chamfort
Ein farb und heimatloses Deutsch ist mir zuwider. Der Wein soll eine Blume haben, in der man die Bodenständigkeit erkennt. Ein Anklang an die Mundart seines Stammes gibt dem Sprecher erst Persönlichkeit.
Peter Rosegger
Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln mußt du selber.
Sprichwort
Die Werte des Lebens habe ich von meinen Eltern mitbekommen. Besonders von meinem Vater und meiner Mutter.
Uwe Seeler
Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts.
Walter Scheel