Der Pfarrer bleibt. Wenn er am Jüngsten Tage nicht mit aufstehen will, kann er ruhig liegen bleiben.
Friedrich II. der Große
Staat: politische Gesellschaft und Zivilgesellschaft, das heißt Hegemonie, gepanzert mit Zwang.
Antonio Gramsci
In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.
Caroline von Wolzogen
Mit beiden Füßen fest auf dem Boden bleibt der Kopf frei, um sich in den Himmel zu träumen.
Claudia Brefeld
Es können nicht alle nur Kapitän sein, es muß auch eine Mannschaft geben.
Douglas Malloch
Mehr Wert auf die Sprache legen, noch mehr auf den, der spricht.
Edith Linvers
Die das große Wort führen, können es oft nicht halten.
Ernst R. Hauschka
Märkte sind die Kriegsschauplätze der Industrie, auf denen Außendienstler die Soldaten und Werbemittel die Kanonen sind.
Erwin Koch
Große Geister pflegen mit wenig Worten viel, kleine Geister mit vielen Worten nichts zu sagen.
François de La Rochefoucauld
"Kind" – heilig ernstes, großes Wort! Das süßeste im Leben und das schwerste zugleich.
Heinrich Lhotzky
Hatte eine Nation die Kraft und den Willen, sich selbst zu regieren, so hatte sie meines Erachtens auch das Recht dazu.
Johann Caspar Bluntschli
Meine Freunde teile ich in Hoffer und Verzweifler.
Johann Wolfgang von Goethe
Wess das Herz leer ist, dess gehet der Mund über.
Karl Kraus
Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.
Karlheinz Deschner
Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schnee zusammen kommen?
Khalil Gibran
Ohne Kleine gäbe es keine Großen.
Margaret Fuller
Ein Wolf im Schafspelz bleibt trotz allem ein Wolf.
Peter Tremayne
Ein Mann ist stets so jung, wie er sich fühlt, aber keineswegs so bedeutend.
Simone de Beauvoir
Ich weiß, dass auf meinen Mann Verlass ist. Er ist nicht nur treu, sondern auch ausgesprochen clever - er weiß einfach, was er an mir hat!
Tanja Frentzen
Die Liebe ist blind. Das Dunkel ist ihr recht.
William Shakespeare
In den meisten Fällen weiß man immer erst am Ende, wer der Klügere ist. Und wer der Dumme.
Wolfgang Mocker