Friedrich II. der Große Zitate

Sind wir nicht jenen, die uns Mittel zu unserer Belehrung verschaffen, eine gleiche Dankbarkeit schuldig, wie denen, die uns das Leben gegeben haben?

Friedrich II. der Große

Belehrung Dankbarkeit Geben Mittel Verschaffen

Kein Volk noch beglückten Blut und Plünderung! Der Fluch fällt entsetzlich auf den mächtigen, lorbeergeschmückten Sieger von dem Besiegten zurück!

Alessandro Manzoni

Das Leben, die Technik sind auf Geschwindigkeit eingestellt, warum nicht auch das Urteil? Weil der Irrtum lauert? Das ist kein Grund dagegen. Der Irrtum hat keine Uhr. Er kann der Minute aus dem Wege gehen und sich mit dem Jahr intim befreunden. Wir tragen unsere Maßstäbe in uns, aus langer Erfahrung gewonnen, zum Gebrauch in jedem Augenblick bereit. Sie legen sich von selbst an und liefern uns die untrüglichen Ergebnisse. Cogito, ergo criticus sum.

Alexander Moszkowski

Beim Zahnarzt würde man so gerne die Zähne zusammenbeißen...

Anke Maggauer-Kirsche

Die schlechten Gewohnheiten wollen wir wie schlechte Menschen, die uns lange Zeit sehr geschadet haben, vollständig vertreiben.

Epikur

Die Allgemeinheit war ja wohl immer schon der schlechteste Lehrer für das Leben und Fühlen. Und niemals stand es so gut um die menschlichen Dinge, daß nicht der großen Menge gerade das Schlechteste gefiel.

Erasmus von Rotterdam

Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.

Ernst Ferstl

Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich keine Arbeit damit macht, sein Nichtstun zu begründen.

Gabriel Laub

Europa bauen. Aus lauter Vorwänden und Hintertüren?

Jeannine Luczak

Gott ist so groß und unbeschränkt, daß man ihn teilen muß, um ihn zu begreifen.

Joseph Joubert

Erfüllt dich ein Traum, ist das schon eine hohe Form der Traumerfüllung.

Manfred Hinrich

Pinocchios Nase ist um die ganze Welt gewachsen.

Manfred Hinrich

Der Kenner flirtet am Strand mit dem blassesten Mädchen - das hat noch den längsten Urlaub vor sich.

Marcello Mastroianni

Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus, wenn wir uns ständig den Puls fühlen.

Martin Luther

Die Figur war schon in dem rohen Stein drin. Ich musste nur noch alles Überflüssige wegschlagen.

Michelangelo

Undankbarkeit ist die Tochter des Stolzes.

Miguel de Cervantes

Niemand ist vollkommen, Glück heißt: seine Grenzen kennen und Sie lieben.

Romain Rolland

Autoritarismus ist eine Bedrohung, die unsere ganze Geschichte durchzieht. Und noch immer hören wir auch von dieser Gewalt jeden Tag in den Nachrichten. Institutionen, die nicht funktionieren, Angst davor, gerechte Gesetze zu machen und gerechte Urteile zu fällen. Und mit der Missachtung der Gesetze und der Verfassung geht eine Rhetorik einher, die Verlogenheit und mangelnde Transparenz im politischen Leben verdeckt.

Sergio Ramírez

Wenn der Nil um dein Geheimnis weiß, wird es bald auch die Wüste kennen.

Sprichwort

Heutzutage nimmt der Genius Rücksicht auf Wesen, an die er nur denken dürfte, ohne sich zu verbergen.

Stendhal

Denken ist das, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen.

William James