Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue und für das Vaterland kämpfe, um es zu retten.
Friedrich II. der Große
Deine schlimmste Demütigung ist für einen anderen nur ein unterhaltender Augenblick.
Anonym
Schweigen umgibt alles gemeinsame Handeln und alles Zusammenleben. Freundschaft braucht keine Worte, sie ist die Einsamkeit, die von der Furcht vor der Einsamkeit befreit ist.
Dag Hammarskjöld
Wenn die Eltern zu viel für ihre Kinder tun, dann tun die Kinder nicht genug für sich selbst.
Elbert Hubbard
Je weniger man um die Dinge weiß, desto leichter fällt das Urteil.
Else Pannek
Sprachliche Geschlechterrollen: Vaterland suggeriert Verteidigung, Muttersprache Verständigung.
Ernst Reinhardt
Daheim! Daheim! Ist doch das süßeste Wort, welches die Sprache hat.
Heribert Rau
Es gab Jahrhunderte, wo die Menschheit mir verbundenen Augen geführt wurde - von einem Gefängnis ins andere; es wird weiter Jahrhunderte geben, wo Einzelwesen sterben, wenn Völker steigen, wo Völker zerfallen, wenn das Menschengeschlecht steigt. Was tröstet uns? Ein unendliches Herz, jenseits der Welt.
Jean Paul
Vaterland, was du immer bist, das bist du durch deine seit Jahrhunderten von den Vätern begründete und lange, lange auf Kindeskinder herunter erhaltene heilige Kraft deiner gesegneten Wohnstube.
Johann Heinrich Pestalozzi
Den deutschen Mannen gereicht's zum Ruhm, Dass sie gehasst das Christentum, Bis Herrn Carolus leidigem Degen Die edlen Sachsen unterlegen.
Johann Wolfgang von Goethe
All das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen!
Ich verwünsche das Tägliche, weil es immer absurd ist. Nur was wir durch mögliche Anstrengung ihm übergewinnen, läßt sich wohl einmal summieren.
Sage mir worauf du achtest, und ich sage dir, wer du bist.
José Ortega y Gasset
Wenn Männer den Lauf der Welt bestimmen, warum können sie nicht aufhören Krawatten zu tragen? Wie intelligent ist es, den Tag damit zu beginnen, sich ein Stück Stoff um den Hals zu binden?
Linda Ellerbee
Man kann unterscheiden zwischen einer Höflichkeit, die anzieht und einer Höflichkeit, die fernhält.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wo Liebe ist, kann keine Angst sein, und wo keine Angst ist, gibt es keine Aggression. Liebe aber kann nur sein, wenn ich in Klarheit aus dem Kern meines Selbst mich nach außen öffne.
Peter Lauster
Wenn es nach mir geht, treten wir gegen Bremen gar nicht mehr an. Es ist doch immer dasselbe gegen die.
Robert Enke
Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.
Sully Prudhomme
Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.
Thomas Häntsch
Große Verbrecher hinterlassen keine Fingerabdrücke, sondern Massengräber.
Vytautas Karalius
Vom Hauch des Worts verkühlt die Tatenlohe.
William Shakespeare