Die Finanzen sind der Nerv des Landes. Wenn Sie diese recht verstehen, wird das übrige ganz in Ihrer Gewalt sein.
Friedrich II. der Große
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Arnold Mendelssohn
Es gibt Laster, die uns nur in Verbindung mit andern Lastern anhaften: Wenn an den Stamm beseitigt, lassen sie sich wegnehmen wie Zweige.
Blaise Pascal
Es ist nur gut, sich manchmal zu hassen, nicht zu oft; sonst braucht man wieder sehr viel Hass gegen andere, um den Selbsthass auszugleichen.
Elias Canetti
Bonn und Paris sind die Wiege, Brüssel und Straßburg der Laufstall des neuen Europa.
Erwin Koch
Später möchte ich nichts mit dem Fußball zu tun haben und ein Trainerberuf kommt für mich nicht in Frage.
Franz Beckenbauer
Dass der Mensch das edelste Geschöpf sei, lässt sich auch schon daraus abnehmen, dass es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich die Welt verachten würde, dann würden die Menschen nach meiner Vorstellung den Saal verlassen und traurig sein. Sie sind aber glücklich.
Ingo Appelt
Was haben die Deutschen an ihrer scharmanten Preßfreiheit gehabt? als daß jeder über den andern so viel Schlechtes und Niederträchtiges sagen konnte, als ihm beliebte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Affen es dahin bringen könnten, Langweile zu haben, so könnten sie Menschen werden.
Keine Frau verliebt sich in ein Knochengerüst.
John von Düffel
Nichts da, ich bin kein Raunzer; mein Haß gegen diese Stadt ist nicht verirrte Liebe, sondern ich habe eine völlig neue Art gefunden, sie unerträglich zu finden.
Karl Kraus
Verleumdung ist derart beliebt bei den Menschen, daß es, um seinen Gesellschaftern einen Gefallen zu erweisen, sehr schwer ist, sich des Tadelns anderer zu enthalten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Uns alle trennen die Leidenschaften zeitweise von der Gesellschaft und machen alle Vernunft der Welt für uns unnütz, wie wir es selbst für die Vergnügungen anderer geworden sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Ziel der Kunst ist es, einfach eine Stimmung zu erzeugen.
Oscar Wilde
Wer ein Unheil fürchtet, in der Angst vor irgendeinem Übel lebt, Unglück erwartet, konstruiert ein Gedankenbild, eine schweigende Kraft, die nach dem gleichen Gesetz der Anziehung schädliche und störende Elemente um sich sammelt.
Prentice Mulford
Der einzige Nachteil bei einem ehrlichen Menschen ist seine Leichtgläubigkeit.
Sir Philip Sidney
Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.
Sprichwort
Wenn die Lieb ist eifersüchtig, so bekommt die hundert Augen, doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen.
Wilhelm Müller
Das Auge wird zum Verräter, wenn der Mund schweigt.
Wilhelm Vogel
Das Alter ist die Zeit, wo man das nicht mehr tun soll, wofür man früher zu jung war.
William Somerset Maugham