Um zu verbessern, muss man einreißen und wieder aufbauen.
Friedrich II. der Große
Auf euch ruht kein rechter Segen, ihr liegt mit dem Glück in Streit: Schön seid ihr, wenn's ungelegen und zur falschen Zeit gescheit.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Glasnost bedeutet: Der Korken ist von der Flasche, aber der Inhalt der Flasche ist noch nicht im Glas.
Daniil Granin
Das Schwerste klar und allen faßlich sagen, Heißt aus gedieg'nem Golde Münzen schlagen.
Emanuel Geibel
Das Tier, das sich Mensch nennt, erfand den Anstand, um ungestörter Tier bleiben zu können.
Emanuel Wertheimer
Was man im Alter nicht mehr so genau sieht, erkennt man besser.
Emil Baschnonga
Dem Gedankensetzling entwachsen Sätze.
Alle Blumen sind Augen, zum ewigen Licht aufgetan, alle Bäume des Waldes Flammen, die dem Licht der Wahrheit entgegenbrennen.
Ferdinand Ebner
Es gibt naive Menschen, die sich erkennen und ihre Naivität geschickt zu benutzen verstehen.
François de La Rochefoucauld
Da krieg' ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.
Gerald Asamoah
Wißt, ein Geschenk hat Julchen ausgeschlagen, Das Buntel ihr recht flehend angetragen. Staunt nicht! Ich geb's euch zu bedenken: Er wollte seine Hand ihr schenken.
Johann Caspar Häfeli
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist.
John B. Priestley
Man hat heute nicht nur Begierde, sondern Ehrgeiz nach Gewinn.
Joseph Joubert
Der Staat sagt: Das Volk bin ich.
Lothar Schmidt
Selbsterkenntnis wurzelt in Welterkenntnis; Welterkenntnis sprießt aus Selbsterkenntnis!
Rudolf Steiner
Er hat sich den Oberkörper vom muskulösen Leib gerissen.
Sigi Heinrich
Die Zeit verzehrt die Kinder der Zeit, ein Kind der Zeit ist aber auch das Leid, und seine angemaßte Ewigkeit ist nur Betrug.
Søren Kierkegaard
Ein Ratgeber, der sucht, uns zu dem zu verhelfen, was er ist, statt in uns zu entwickeln, was wir sind, kann unser Verderben sein.
Sully Prudhomme
Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Das ist alles.
Walter Moers
Die kleineren Übel sind meist von längerer Dauer.
Wieslaw Brudzinski
Wen Reue nicht entwaffnen kann, Der frommt nicht Erd' noch Himmel.
William Shakespeare