Wenn die Fürsten um Provinzen spielen, bilden die Untertanen den Einsatz.
Friedrich II. der Große
Tief in uns gibt es einen doppelten Willen, den eigenen und den Gottes – diesen nennen wir Pflicht. Wem sie einmal innerliche Richtschnur geworden, der besinnt sich nicht erst, der schaut ihr nicht erst prüfend ins Gesicht; er hört den deutlichen Ruf und gehorcht.
Amélie Godin
Der liebe Gott spielt mit den Menschen Verstecken. Er zählt ab die Menschen verstecken sich.
Andrzej Majewski
Es gibt eine Medizin gegen große Sorgen: Kleine Freuden.
Anonym
Fußball ist heute ein dreckiges Geschäft. Seitdem es keine Freude am Spiel mehr gibt, interessiere ich mich nicht mehr für den Fußball.
António Lobo Antunes
Ein heilloser Mensch ist der Tückische, der da wandelt in Verkehrtheit des Mundes.
Bibel
Der zielführendste Weg zu einem friedlichen Miteinander ist der der Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
Die sind am häufigsten im Unrecht, die es nicht vertragen können, im Unrecht zu sein.
François de La Rochefoucauld
Die Finanzminister und die Bankiers haben eins gemeinsam. Sie leben von anderer Leute Geld. Die Bankiers haben nur die unangenehme Aufgabe, es wieder zurückzuzahlen.
Hermann Josef Abs
Alles, was erschöpft, schlägt sich im Innern nieder.
James Tyler Kent
So! Der Dritte wird nun der Sechste, und bis zum Zehnten muß jeder um zwei heraufrücken.
Johann Georg August Galletti
Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt.
Kurt Tucholsky
Das Wetter ist schon bereit, menschenwendig zu werden.
Manfred Hinrich
Ganz nach Art des Sitzens nimmt Besitz in Besitz.
Soll das kurze Menschenleben immer reife Frucht dir geben, mußt du jung dich zu den Alten, alternd dich zur Jugend halten.
Paul Heyse
Ich stelle mir bisweilen vor, wenn ich durch die Straßen gehe, ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich, wie viel zu sehen ist, wo ich sonst achtlos vorübergehe.
Rabindranath Thakur
Nicht der Besitz an materiellen Gütern erhellt die Kinderjahre, sondern die Liebe und Gemütsverfassung der Eltern.
Rudolf von Tavel
Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes, dem Instinkt sich hingebendes Wesen.
Sophie Mereau
Gutes ohne Böses kann es geben; Böses ohne Gutes aber kann es nicht geben.
Thomas von Aquin
Wenn sich nur eine Pforte erst öffnet, durch die das eindringt, was mehr als irdisch ist, so fängt der Mensch schon an, geborgen zu sein und bereitet sich eine innere Heimat.
Wilhelm von Humboldt
In manchen Ländern ist das Volk in der Minderheit.
Zarko Petan