Zitate über Besitztum

Jedem Bürger sein Besitztum sichern und alle so glücklich zu machen, wie es die menschliche Natur zulässt, ist Pflicht derer, die an der Spitze der Gesellschaft stehen.

Friedrich II. der Große

Besitztum Bürger Sichern Spitzen Zulassen

Man schützt vor Aria cattiva sich Und auch vor Aqua toffana; Doch nimmer und nirgends kann man entgehn Der Polizei und Dogana.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Unruhe ist der ärgste Dämon im Leben.

Berthold Auerbach

Tief zu denken und schön zu empfinden ist vielen gegeben; Dichter ist nur, wer schön sagt, was er dacht' und empfand.

Emanuel Geibel

Über Jean Paul ins Klare zu kommen, heißt über den Nebel ins Klare zu kommen. Man sieht entweder nichts vor Nebel oder nichts vom Nebel.

Friedrich Hebbel

Ein Augenblick des Glücks wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf.

Friedrich II. der Große

Daß du mir das tatest, mein Bruder, meine Schwester, was liegt daran, aber wie konntest du dir das tun!

Friedrich Nietzsche

Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß.

Friedrich Schiller

Der Frauen Treue gilt noch höhern Preis.

Friedrich Schiller

Der einzige Katalog, in dem keine bunten Bilder drin sind, ist der Bußgeldkatalog.

Gerald Drews

Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen.

Giordano Bruno

Die Vorsehung weiß sehr gut, auf welche Schultern sie ihre Lasten legt.

Heinrich Heine

Die Freiheit ist das Recht des Menschen, nach den Forderungen der Vernunft und Sitte zu leben. Die Vernunft ist in steter Fortentwicklung, die Sitte in steter Weiterbildung begriffen. Deshalb begehrt jedes Zeitalter einen neuen Inhalt der Freiheit.

Heinrich von Sybel

Die Bibel ist, wenn man sie als Symbol für die Sinnsuche der Menschen nimmt, aktueller denn je.

Jörg Immendorff

Wer den ersten Sklaven machte, war der erste Hochverräter an der Menschheit.

Johann Gottfried Seume

Bei Erwähnung der Xenien rühmte Goethe besonders die von Schiller, die er scharf und schlagend nannte, dagegen seine eigenen unschuldig und geringe. Den Tierkreis, sagte er, welcher von Schiller ist, lese ich stets mit Bewunderung. Die guten Wirkungen, die sie zu ihrer Zeit auf die deutsche Literatur ausübten, sind gar nicht zu berechnen.

Johann Wolfgang von Goethe

Er ist der Herr, sein Knecht bin ich, ich bin sein Stern, er ist die Sonne, ich bin sein Bach, er ist der Brunnen, ich bin seine Stimme, er ist das Wort, ich bin sein Bote, er ist der Hort.

Johannes Aal

Was ist das, wenn man in Leverkusen was unterschreibt? Eine Calligraphie.

Michael Antwerpes

Das Leben besteht in dem, was ein Mensch den ganzen Tag über denkt.

Ralph Waldo Emerson

Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird.

Truman Capote

Für mich ist das Problem der Kindersoldaten genau so verheerend wie Aids. Man muss in diesem Zusammenhang von der Zerstörung einer neuen Generation sprechen.

Wole Soyinka