Zitate über Gründen

Die Macht der Geistlichkeit gründet auf die Meinung und Leichtgläubigkeit der Völker. Man kläre die letzteren auf – und der Zank hat ein Ende.

Friedrich II. der Große

Geistlichkeit Gründen Leichtgläubigkeit Meinung Zank

Wahrheit wird wohl gedrückt, aber nicht erstickt.

Adolf Glaßbrenner

Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.

Alfred Delp

Ich besitze nicht, damit ich nicht besessen werde.

Antisthenes

Ich hasse die Menschheit, weil ich glaube, daß ich einer ihrer Besten bin, und ich doch weiß, wie elend ich bin.

Arnold Bennett

Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit.

Arthur Schopenhauer

Bier mit Blut reizt nicht zur Wut.

Bona Sforza

Glück ist nur in der Tugend enthalten.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Bauerntum, Deutschtum, Germanentum – dergleichen klingt altertümlich und reaktionär. Der Irrtum aber bleibt "forever young".

Gregor Brand

Kann wohl etwas verkehrter sein, als den Kindern, die kaum in diese Welt treten, gleich von der anderen etwas vorzureden?

Immanuel Kant

Die eine Hälfte der Welt kann die Freuden der anderen nicht verstehen.

Jane Austen

Einmal innerlich deine Affekte ganz ausreden lassen und sie abhören und ausfragen, was sie denn eigentlich wollen!

Jean Paul

Wenn ihr eure Andacht verrichtet, so denkt euch die Gottheit als gegenwärtig.

Konfuzius

Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch die alten Schüler aussterben müssen.

Max Planck

In der Schule der Demut sind Axiome die Lehrer.

Peter Horton

Gott ist kein Roter, sagt ein Schwarzer. Gott ist kein Mann, sagt Alice Schwarzer. Vielleicht ist Gott eine grüne Negerin.

Petrus Ceelen

Liebhaben von Mensch zu Mensch, das ist vielleicht das Schwerste, was uns gegeben ist.

Rainer Maria Rilke

Toleranz will gelernt sein. Am besten fängt man damit an, Nachsicht gegen sich selbst zu üben.

Robert Muthmann

Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.

Wilhelm Raabe

Wahnsinn bei Großen darf nicht ohne Wache gehen.

William Shakespeare

Knappe Mehrheiten sind kein Hindernis für eine wirksame Politik.

Willy Brandt