Die Macht der Geistlichkeit gründet auf die Meinung und Leichtgläubigkeit der Völker. Man kläre die letzteren auf – und der Zank hat ein Ende.
Friedrich II. der Große
Und dennoch, Seele, sei gewiß: Wie eng sich auch die Fesseln schlingen, es wird der Lenz, das Sonnenkind, dem Schoß der Erde sich entringen.
Clara Müller-Jahnke
Mehr wert als hundert Jahr' das Auf und Ab nicht sehen, Ist ein Tag, wenn du schaust das Werden und Vergehen. (113. Vers)
Dhammapada
Dass trotz der Krise soviele Menschen über einen Neuwagenkauf nachdenken, überrascht mich schon.
Dr. Arnold Wallraff
Hat dir der Tag was gebracht? fragt sich am Abend der Jüngling; Hat dir der Tag was geraubt? fragt sich der Mann und der Greis.
Friedrich Hebbel
Sie war wie ein Gewitterschauer, zwar heftig, doch von kurzer Dauer.
Friedrich Löchner
Kein guter Soldat geht dem Tod entgegen.
Graham Greene
Frau: Kotelett von Adam.
Gustave Flaubert
Laster vergiftet das Vergnügen, Leidenschaft verfälscht es, Unschuld reinigt es, Wohltätigkeit verdoppelt es und Freundschaft vervielfacht es.
Ludwig Börne
Trägt Freude dich und Lust, so mußt du Leid und Trauer tragen.
Luise Bähr
Kuß ist Geben, Kuß ist Nehmen, Kuß ist eben wie das Leben.
Manfred Hinrich
Terrorzellen, hauptsächlich in Köpfen.
Jeder kennt einen ungehobelten Menschen – und wer kennt einen gehobelten?
Weine vor Freude und Trauer in der gleichen Lautstärke.
Mark Twain
Altin Rrakli, der Mann aus Schwalbanien.
Markus Höhner
Die da viel lieben, die schweigen selig (gerne), die nicht lieben, sind stets Aufpasser (Verräter) der Liebe.
Mechthild von Magdeburg
Mein Vater wird sicherlich besoffen sein. Ich hoffe, dass ich ihn Sonntag morgen erreichen kann.
Nico Patschinski
Bücher haben genau wie Gurken ihre Jahreszeit.
Oliver Goldsmith
Was soll das Gerede um die Leitkultur? Ist es etwa deutsche Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden, Obdachlose zu töten?
Paul Spiegel
Die Augen wählen, nicht der Mund.
Sprichwort
Ein arbeitsames Leben ist die Bedingung eines glücklichen und sittlich guten Lebens.
Xenophanes