Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.
Friedrich II. der Große
Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
Andreas Gryphius
Die wahrhaft eheliche Liebe ist ganz wie die Frühlingswärme, durch deren Einfluß alles den Trieb bekommt zum Wachsen und Fruchtbringen.
Emanuel Swedenborg
Was die alten Völker gegenüber den neuen vornehmlich charakterisiert, ist das reinmenschliche Anerkennen alles in seiner Art Ausgezeichneten und Vortrefflichen. Bei den neuern, wo die Individualität in dem bürgerlichen Verbande beinahe untergeht, wird nur das der Gesamtheit Nützliche geschätzt und alles abgelehnt, was, wenn es auch den einzelnen auszeichnen möchte, doch dem Ganzen Schaden bringen könnte.
Franz Grillparzer
Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Wolt ihr euch aber hoch bewerben, So lebt so, daß ihr wohl mögt sterben!
Georg Rollenhagen
Blaustrumpf: Ausdruck der Verachtung für jede Frau, die sich für geistige Sachen interessiert.
Gustave Flaubert
Nur ein Spottbild auf die Ahnen Ist das Volk im deutschen Kleid; Und die alten Röcke mahnen Schmerzlich an die alte Zeit.
Heinrich Heine
Die kurze Spanne des Lebens verbietet uns, auf weite Sicht zu planen.
Horaz
Wir wollten den Tempel nicht in einen Dienst stellen, für den er nicht geeignet ist.
Jacques de Molay
Wenn man das Notwendigste auf Borg nimmt und die Luxusgegenstände schuldig bleibt, dann kann man mit wenigem leben.
Johann Nestroy
Der Wolf im Schafspelz ist weniger gefährlich als das Schaf in irgendeinem Pelze, wo man es für mehr als ein Schöps nimmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das einzig wirkliche Übel ist das Fehlen von Liebe.
John Robinson
Zeit ist ein Kapital; Zeit ist ein absolut knappes Gut. Zeit ist nicht käuflich, Zeit kann nicht gespart und nicht gelagert werden. Zeit verrinnt kontinuierlich und unwiderruflich. Zeit ist Leben.
Lothar J. Seiwert
Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennen lernen, wenn du beobachtest, wie er jemanden lobt und wie er sich verhält, wenn er selbst gelobt wird.
Lucius Annaeus Seneca
Hat dein Freund an sich, das nicht taugt, so mußt du ihm das nicht verhalten und es nicht entschuldigen gegen ihn, aber gegen den dritten Mann mußt du es verhalten und entschuldigen.
Matthias Claudius
In der Liebe gilt es wie im Krieg: Wehe dem Verlierer.
Napoléon Bonaparte
Die Freude am Leben ist der Anfang der Tugend.
Niklaus Brantschen
Nehmen füllt die Hände, Geben füllt das Herz.
Peter Hahne
Geld kostet oft zu viel.
Ralph Waldo Emerson
Arzt, hilf dir selber.
Sprichwort