Friedrich II. der Große Zitate

Keine Nation hat die Satire weiter getrieben, als die Engländer und Franzosen; es gab in ihren Monarchien fast keinen bekannten Mann, der nicht vorübergehend von jenem Kothe bespritzt worden wäre.

Friedrich II. der Große

Engländer Franzose Nation Satire Treiben

Die Zukunft kommt in Raten, das ist das Erträgliche an Ihr.

Alfred Polgar

Die Liebe der Politiker der jeweiligen Regierungspartei zum Bundesverfassungsgericht hält sich meistens in Grenzen. Das ändert sich aber schnell wieder, wenn sie in der Opposition sind.

Andreas Voßkuhle

Du redest gerne alles, was zum Verdrehen dienet, mit falscher Zunge.

Bibel

Ohne die bürgerliche Gesellschaft könnte der Mensch in alle Ewigkeit nicht die Vollkommenheit, deren er fähig ist, erreichen.

Edmund Burke

Es ist schwer, die Wahrheit zu sagen, denn es gibt zwar nur eine, aber sie ist lebendig und hat daher ein lebendig wechselndes Gesicht.

Franz Kafka

Jeder Reiche, der dem Armen den Mund stopfen will, redet von Sachlichkeit.

Gilbert Keith Chesterton

Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist.

Hermann Hesse

Niemand wird in der Welt leichter betrogen – nicht einmal die Weiber und die Fürsten – als das Gewissen.

Jean Paul

Das Leben lehrt besser als Wort und Buch, und mit der Not macht man so wenig Umstände als sie mit uns.

Joseph Görres

Der Aphoristiker will immer mit dem Kopf durch die Hintertür.

Jürgen Wilbert

Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.

Novalis

Die Kunst des Tröstens lernt man nur in der Schule des Leids.

Otto von Leixner

Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.

Pedro Calderón de la Barca

Disziplin: Die Schwierigkeiten, die man anderen erspart, tut man sich selber an.

Peter Cerwenka

Hodge traf nach 22 Sekunden für Forest und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf.

Peter Jones

Einsicht ist nicht Wille, und Neigung ist nicht Wille; Erkenntnis ist kalt, und Güte stirbt in Wünschen. Beide müssen sich vermischen, um die Tatkraft echten Willens zu erzeugen. Nur dort kann eine vorwärtsstrebende Kraft entstehen, wo der Mensch sich ganz und gar in Willen umsetzt, in der Art, daß der Wille ihn macht und er den Willen macht.

Ralph Waldo Emerson

Einmal weiblich, immer weiblich. Die Natur ist zwar nicht unfehlbar, doch hält sie stets an ihren Fehlern fest.

Saki

Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.

Théodore Simon Jouffroy

Anscheinend verträgt der Mensch auf Dauer die absolute Unbeschwertheit im psychologischen Sinne ebensowenig wie die absolute Schwerelosigkeit im physikalischen Sinne, und anscheinend kann er im sinnlosen Raum ebensowenig wie im luftleeren Raum existieren.

Viktor Frankl

Viele träumen davon, am Strand zu liegen; was früher das Schicksal von Schiffbrüchigen war.

Walter Ludin