Wenn die Vernunft ihre Stimme häufig gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftigen Generationen vielleicht toleranter machen.
Friedrich II. der Große
Wer die Zeit totschlägt, begeht Selbstmord.
Alexander Eilers
Führung, das ist Erläuterung der Aufgabe.
Alexander Wassiljewitsch Suworow
Die Druckerkunst ist die Artellerie der Idee.
Antoine de Rivarol
Das Vergnügen Geld zu verdienen, ist mit dem Vergnügen Geld zu besitzen nicht zu vergleichen.
Cornelius Vanderbilt
Der Glaube kann Berge versetzen. Sind deswegen die Menschen im Gebirge gläubiger als sonst wo?
Ernst Ferstl
Arm und reich wird sich nur ausgleichen im Hinblick auf die Ewigkeit.
Ferdinande von Brackel
Ja! ein göttlich Wesen ist das Kind, solange es nicht in die Chamäleonfarbe der Menschen getaucht ist.
Friedrich Hölderlin
Schlimm sind die Schlüssel, die nur schließen auf, nicht zu; Mit solchem Schlüsselbund im Haus verarmest du.
Friedrich Rückert
Das Charakteristikum der Intelligenz ist Ungewissheit. Tasten ist ihr Werkzeug.
Henry de Montherlant
Der Schmerz dauert eine Ewigkeit, der Tod nur einen Augenblick.
Jean-Baptiste Louis Gresset
Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus.
Jean-Paul Sartre
Mit dem Fußball ist es wie mit allen anderen Dingen. Wenn er eines Tages stirbt, dann an seiner Ernsthaftigkeit. Das Spiel ist dazu da, der Wirklichkeit zu entfliehen. Wenn der Fußball zu einer Frage von Leben und Tod ausartet, dann zerren wir ihn zurück in die Realität. Das ist das Ende des Spiels.
Jorge Valdano
Worte können so viel bewirken. Sie können weh tun, aber auch glücksbringend sein.
Katharina Eisenlöffel
Freiheit ist das Recht eines jeden Menschen, irgendwo aufzustehen und all das zu sagen, was jedermann denkt.
Lincoln Steffens
Sinnliche Vergnügungen, mäßig genossen, sind auch dem Greise gegönnt.
Marcus Tullius Cicero
Der Methodenkultus hat die Gedankenlosigkeit zur Mutter, die Methodenscheu die Denkfaulheit.
Otto Willmann
Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!
Rudolf Presber
Welch erbärmlicher Sinn des Menschen, welch verblendetes Herz! In welcher Finsternis und wie großer Gefahr verbringt man das bisschen Leben! Warum erkennt man nicht, dass die Natur nichts anderes verlangt, als dass jeglicher Schmerz vom Körper getrennt sei und sie, frei von Angst und Sorge, sich heiterer Empfindung erfreuen kann?
Sprichwort
Wenn man eine Frau liebt, so fragt man sich: Was will ich von ihr? Aber wieviel Vorsicht ist nötig, um nicht zu lügen?
Stendhal
Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde - gehen, aber niemals verderben. Das Kompromiß verdirbt uns, die laue Mitte.
Waldemar Bonsels