Friedrich II. der Große Zitate

Nichts versüßt unser Dasein mehr, als eine gewisse Seelenruhe, welche die Sorgen und trüben Vorstellungen, die den Geist beunruhigen, verscheucht.

Friedrich II. der Große

Beunruhigen Seelenruhe Sorge Verscheuchen Vorstellung

Zeige, so viel du kannst, eine immer gleiche, heitere Stirne.

Adolph Freiherr Knigge

Versündigt euch nicht im Zorn und versöhnt euch wieder miteinander, bevor es Abend wird.

Bibel

Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen.

Bibel

Laß dir an dem Bewußtsein genügen, deine Pflicht getan zu haben, andere mögen es erkennen oder nicht.

Christoph Martin Wieland

Um einen guten Feind zu haben, wähle einen Freund: Er weiß, wo er zuschlagen muß.

Diane de Poitiers

Auch noch so echte Gefühle können falsch sein.

Erhard Blanck

An Sprache und Schrift, was ich ohne euch wäre, ich weiß es nicht; aber mir grauet, seh' ich, was euch Hundert' und Tausende sind.

Friedrich Schiller

Für aufgeklärte kluge Europäer hat der Verstand eine derart große Macht, daß sie selbst das bezweifeln, was sie fest glauben.

Gregor Brand

Die Streckenposten von Australien. Ich glaube heute machen diese in Melbourne mehr, als die streikenden Müllmänner bei uns in Deutschland im bisherigen Jahr.

Heiko Waßer

Wenn sie mich an sich lockte, war Rede nicht im Brauch, und wie die Zunge stockte, so stockt die Feder auch.

Johann Wolfgang von Goethe

Versetzt werden können bloß die, die wirklich versetzt werden können.

Karl Joachim Marquardt

Ich werde Ihnen heute das, was ich zu sagen habe, vorlesen, da die freie Rede keine sorgfältig kontrollierte Rede sein kann. Ich lese deshalb vor, weil es heutzutage möglich ist, daß man auch für das ex cathedra Gesagte später befragt werden kann.

Ludwig Aschoff

Unter Mäßigung wird verstanden: die einen wollen den Tag, die andern wollen Nacht, der Minister aber will Mondschein, um beide Parteien zu befriedigen. Er betrachtet sich als die Zunge der Waage, die nur so lange aufrecht steht, als gleiches Gewicht in beiden Schalen liegt.

Ludwig Börne

Wir begraben die Toten in der Illusion, daß wir leben.

Manfred Hinrich

Die Welt zerstreut oder engt dich ein; Mußt in dir selbst zu Hause sein. Der wird von Unrast nicht verschont, Der bei sich selbst zur Miete wohnt.

Paul Heyse

Alles in allem könnte man sagen: Das Leben ist ein paar Nummern zu groß für uns.

Paul Mommertz

Habsucht wächst mit dem Besitz.

Sprichwort

Das ist Boxen und nicht Kegeln.

Ulli Wegner

Wenn man die Zivilisation nach diesen Diskrepanzen beurteilt, muss man sagen, dass das Christentum das moralische Bewusstsein des Westens nicht verändert hat, da die Leute weiter ihren Nächsten getötet, gestohlen und die Frau des Nachbarn nicht geachtet haben.

Umberto Eco

Lange Zeit köchelte auf kleinster Flamme vor mich hin, aber Emerson brachte mich zum Kochen.

Walt Whitman