Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Friedrich II. der Große
Viele Wege führen nach Rom aber der Papst meint wir dürfen die Straßenkarte nur bei ihm beziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Ich kenne keine Frau, die an Liebeskummer gestorben wäre. Sie alle werden ohne größere Schwierigkeiten damit fertig und sehen dabei noch bezaubernd aus.
Arthur Wellington
Im Menschen vollendet sich und endet offenbar die Erde. Der Mensch – ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur.
Christian Morgenstern
Das Bedürfnis nach Schönheit gehört untrennbar zum Menschen, und ohne Schönheit wollte der Mensch vielleicht gar nicht leben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Willst du dich öffentlich entkleiden, wie Phrynes Beispiel weist, so prüfe vorher dich bescheiden, wie schön du seist.
Franz Grillparzer
Unser Charakter wird noch mehr durch den Mangel gewisser Erlebnisse als durch das, was man erlebt, bestimmt.
Friedrich Nietzsche
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, daß ihm das Recht, zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!
Stier: Vater des Kalbs; der Ochse ist nur der Onkel.
Gustave Flaubert
Reife ist, wenn man das Vollkommene nicht im Ungewöhnlichen, sondern im Alltäglichen sucht.
Hugo von Hofmannsthal
Das größte Bedürfnis eines Staates ist das einer mutigen Obrigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an als eine demokratische Regierung eine Budgetreserve.
Joseph Alois Schumpeter
Nach dem süßen Leben kommt oft die bittere Erkenntnis.
Klaus Ender
Sei Herr deiner selbst und bleibe guten Mutes in gesunden wie in bösen Tagen.
Marc Aurel
Jeder Sport macht aus der romantischen Natur eine Zirkusmanege.
Peter Altenberg
Man muss begreifen, dass man manchmal Taube und manchmal Denkmal ist.
Richard Tauber
Wo sie hinfällt, wäre die Liebe schöner, wenn sie liegenbliebe.
Sonja Marlin
Führe mich vom Unwirklichen zum Wirklichen. Führe mich von der Dunkelheit zum Licht. Führe mich vom Tod zur Unsterblichkeit.
Upanishaden
Mir scheint, wir haben alle eine natürliche Neigung zum Zusammenschluß, zum Parteigeist. Wir suchen darin eine Stütze für die eigene Schwäche.
Voltaire
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe