Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung.
Friedrich II. der Große
Zeitpunkt im Leben eines Jungen, an dem er bemerkt, daß ein Mädchen bemerkt, daß er es bemerkt.
Anonym
Vereint wirkt also dieses Paar, Was einzeln keinem möglich war.
Christian Fürchtegott Gellert
Meine Filmfiguren nehmen ganz unbewusst Gestalt an, vor allem nachts in meinen Träumen. Ein konkretes Gefühl für die Rolle bekomme ich erst am Drehort. Da sauge ich alles auf: Bauten, Gerüche, Blicke – meine Sinne sind geschärft wie bei einem Tier. Drehen bedeutet für mich, ständig mit allen Fasern meines Körpers präsent, hellwach und in einem Zustand der Alarmbereitschaft zu sein.
Emmanuelle Béart
Was ist ein Mensch? Eine arme Kreatur, die man auf die Erde gesetzt hat, damit sie den anderen auf die Nerven geht.
Erik Satie
Der wichtigste Bestandteil eines gesteckten Zieles ist der eingeschlagene Weg.
Ernst Ferstl
Das Gesetz, die gründlich realistische Formulierung gewisser Erhaltungsbedingungen einer Gemeinde.
Friedrich Nietzsche
Lieber ein Jahr gesungen, als tausend gelesen, lieber Geschichte machen, als zur Geschichte gehören, lieber Soldat als Advokat der Freiheit.
Georg Herwegh
Begeisterung ist das Element in dem wir leben; ohne Begeisterung, vegetieren wir dahin.
George Gordon Byron
Ehrgefühl setzt Selbständigkeit in den Meinungen und Gefühlen voraus.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Es war furchtbar. Ich überlegte, an den Boxen anzuhalten und mit dem Rennsport Schluss zu machen.
Jim Clark
Anschauen, wenn es dir gelingt, Daß es erst ins Inn're dringt, Dann nach außen wiederkehrt: Bist du am herrlichste belehrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.
Lucius Annaeus Seneca
In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.
Manfred Hinrich
Kultur ist schon lange nur noch der Versuch, den Niedergang der Kultur aufzuhalten.
Markus M. Ronner
Glück ist nichts anderes als die Abwesenheit von Unglück.
Mervyn Wall
Alles wimmelt von Kommentaren; an Autoren aber ist großer Mangel.
Michel de Montaigne
Eben schlag' ich im Adreßbuch nach: Ich möchte nämlich erfahren, wo der Mensch wohnt, der stets weiß, was zu tun und was zu unterlassen ist.
Otto Weiß
Manche können schreiben, was sie wollen, sie beschmieren nur Papier.
Peter E. Schumacher
Oft fühlt man sich zu Gott berufen, weil man sich einzig gegen die Menschen empört.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wir sollten uns zwar von der Wissenschaft über fast alles belehren lassen, aber nicht darüber, wer wir sind.
Robert Spaemann