Zitate über Gesellschaft

Die Toleranz in der Gesellschaft muß jedem Bürger die Freiheit sichern zu glauben, was er will.

Friedrich II. der Große

Bürger Freiheit Gesellschaft Sichern Toleranz

Ein freundlicher Blick, eine Geste der Zuneigung, gilt mehr als viele Worte.

Anna Strafinger

Wenn es zur Endrechnung kommt, stellt sich meist heraus, dass es selten die Spieler selbst sind, die den Verlust bezahlen. Irgend jemand, der am Spiel ganz unbeteiligt war, muss bluten.

B. Traven

Alles Leben draußen ist nur wie ein Schlafen in Kleidern. Daheim erst liegt man im Bett.

Berthold Auerbach

So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

Bibel

Wenn man schon das Gras wachsen hört, ist es auch aus mit der Stille.

Erhard Blanck

Es ist wirklich zum Staunen, wie viele Probleme manche Menschen mit sich herumzuschleppen imstande sind.

Ernst Ferstl

Der Geschmack ändert sich oft – die Neigung selten.

François de La Rochefoucauld

Ohne Eitelkeit wäre die Welt nur halb so schön.

Friedrich Löchner

Nichts befriedigt die liebende Seele, als was sie mit der liebenden teilt.

Jean Paul

Man ist in unserem Zeitalter in keiner Wissenschaft weiter zurück als in der Erforschung der Menschennatur selber.

Johann Heinrich Pestalozzi

Das charakterlose Talent bringt es in allem und jedem zum Virtuosentum, nie aber zur Künstlerschaft.

Johannes Scherr

Je heller das Feuer scheint, desto leichter ist es gelöscht.

Lucius Annaeus Seneca

Für Reisende über Land gibt es königliche Straßen und Straßen für gewöhnliche Bürger; aber in der Geometrie gibt es nur eine Straße für alle.

Menaechmus

In den großen Städten gibt es oft grüne Eilande, wohin sich die Menschen geflüchtet haben, die ganz still geworden sind. Es sind alte Friedhöfe, die dem brandenden Strome modernen Lebens standgehalten haben. Allmählich aber fordert das Leben selbst jene stillen grünen Stätten für sich zurück. Und dann ist es am besten, wenn aus den alten Friedhöfen Kinderspielplätze werden, denn ob über Gräbern Blumen blühen oder Kinder spielen, ist ganz dasselbe.

Paul Keller

Man opfert sich immer nur Ideen, die man nicht erfaßt hat. Hätte man sie erfaßt, so würde man auch über sie hinauswachsen. Man würde stärker werden als sie und sie – verachten lernen, eben weil sie fremde Ideen sind.

Paul Richard Luck

Wir entscheiden emotional und rechtfertigen dann die Entscheidung vor uns selbst mit rationalen Gründen. Wir kaufen das schöne rote Auto, weil es so sparsam ist im Verbrauch.

Peter Hohl

Jeder Mann, der Frauen die Intelligenz abspricht, fürchtet sich vor ihnen.

Sharon Stone

Alle Ereignisse sind in dieser besten aller möglichen Welten ineinander verkettet.

Voltaire

Und wenn sie noch so genau den Düngerhaufen beschreiben, die Wiese im Morgentau und Sonnenglanz behält doch ihr Recht.

Wilhelm Raabe

Kunst besteht nie in Regeln, sondern immer in Ausnahmen vom Standpunkt des Erfahrungsmäßigen.

Willi Baumeister