Ich will's den Teufel thun; ich wünschte, daß das giftig garstige Zeug gar nicht da wäre und getrunken würde.
Friedrich II. der Große
Angst ist hartnäckig: Man kann sie einem einjagen, aber nicht so leicht ausjagen.
Anonym
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.
Edward Frederick Lindley Wood
Wer ohne Dummheit lebt, ist nicht so klug wie er denkt.
François de La Rochefoucauld
Die im Leben glücklich Gestellten sollten wissen oder bedenken, daß die Not die Fühlfäden des inneren Menschen nicht abstumpft, sondern verfeinert.
Friedrich Hebbel
Und wer vermag sein Herz in einer schönen Grenze zu halten, wenn die Welt mit Fäusten auf ihn einschlägt?
Friedrich Hölderlin
Unter das Tier hinab. Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
Friedrich Nietzsche
Alles Gute, Große, Schöne der Menschheit nimmt seinen Ursprung unzweifelhaft aus mütterlichem Einfluß.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es gibt nur drei Formen um im Leben zu bestehen: stehlen, beten oder etwas leisten!
Honoré Gabriel de Mirabeau
Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt unheilbar und unendlich.
Der Mensch ist im wörtlichsten Sinne ein zoon politikon, nicht nur ein geselliges Tier, sondern auch ein Tier, das nur in der Gesellschaft sich vereinzeln kann.
Karl Marx
Bedeutendes entsteht oft in der Stille - Bedeutung bekommt es erst durch Geschrei.
Klaus Ender
Wer es im Vergnügen nicht aufrichtig meint, heuchelt auch in Geschäften.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Er war ein guter Schachspieler, aber ich kann Leute nicht ausstehen, die Heil Hitler rufen.
Miguel Najdorf
Das Album ist zwar kein Tagebuch, aber auch keine pure Fiktion.
Norah Jones
Bei der nächsten Sintflut wird Gott nicht Wasser, sondern Papier verwenden.
Romain Gary
Der Kampf ums Recht ist die Poesie des Charakters.
Rudolf von Jhering
Auf der Höhe eines Liebesverhältnisses bleibt kein Interesse für die Umwelt übrig.
Sigmund Freud
Das Gefühl wird von den Deutschen als eine Tugend, als eine göttliche Schickung, als irgendetwas Mystisches angesehen.
Stendhal
Es ist nicht der Umfang der geistigen Interessen, sondern die Energie, mit welcher dieselben zur eigenen Gemütsbildung verwendet werden, die ihren sittlichen Wert ausmacht.
Wilhelm Max Wundt